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DDR5-Speicher ist zwar in aller Munde, jedoch ist der neue Speicher aktuell nur auf einer Intel-Plattform einsetzbar und noch dazu sehr teuer. AMD-User müssen aktuell noch mit DDR4-Arbeitsspeicher vorliebnehmen, was aber für viele in Anbetracht der Verfügbarkeit und des Verkaufspreises nicht unbedingt das Schlechteste sein muss. Mit dem G.Skill Trident Z Royal Elite stellen wir ein High-End-Kit mit Samsung B Dies auf den Prüfstand.
Die von uns in diesem Review getesteten Trident Z Royal Elite sind das Top-Produkt aus dem Hause G.Skill und zeigen, was wirklich aus Speicherriegeln herausgeholt werden kann, die handselektiert wurden und schon mit einem starken Overclocking zum Endkunden nach Hause kommen. Ob sich der Aufpreis zu einem regulären Kit aber lohnt, hängt nicht nur vom Einsatzzweck, sondern auch davon ab, ob man nicht doch vielleicht durch Zufall oder genaue Recherche ein Kit bekommt, welches beispielsweise Samsung B-Dies ausgestattet wurde. Diese Chips sind im Allgemeinen sehr gut für das Overclocking geeignet.
Die G.Skill Trident Z Royal Elite Module werden in den unterschiedlichsten Kitgrößen angeboten. In unserem Test kommt das Kit mit 32 GB (2 x 16 GB) und 3.600 MHz zum Einsatz. Des Weiteren ist das Kit mit 16 GB (2 x 8 GB) und 3.600 MHz oder 5.333 MHz erhältlich. Das Kit mit 32 GB in 4 x 8 GB ist mit 3.600 MHz erhältlich und die Variante mit 2x 16 GB mit 3.600 MHz oder 4.800 MHz. Das Kit mit 64 GB wird in 4 x 16 GB mit 3.600 oder 4.266 MHz, alternativ in 2 x 32 GB mit 4.000 oder 4.266 MHz angeboten. Das größte Kit mit 128 GB (8 x 16 GB) wird noch mit 3.600 MHz gelistet.
Rein technisch sind die G.Skill Trident Z Royal Elite mit Ihren Samsung B-Dies genau das, was viel User suchen, jedoch fallen Sie optisch ein bisschen aus dem Rahmen. Ein Heatspreader in Silber oder gar in Gold ist nicht unbedingt etwas, das in jeden Computer passt und da viele User Ihren Speicher nicht nur nach der reinen Leistung kaufen, sondern auch nach optischen Aspekten, sind die G.Skill Trident Z Royal Elite doch etwas spezieller. Jedoch ist der Effekt, der durch den Heatspreader und die RGB-Beleuchtung erzeugt wird ein echter Eye-Catcher.
Somit kann der Speicher bei einem System auch sehr schnell der Hingucker werden. In den meisten Fällen ist dies auch der gewünschte Effekt und mit den G.Skill Trident Z Royal Elite sticht man auch jeden Fall aus der Menge heraus, sowohl bei der Leistung, als auch aus optischer Sicht.
SPD Programmierung und technische Eigenschaften
Mit den Programmen CPU-Z und Thaiphoon Burner erhält man sehr detaillierte Informationen über die Speicherriegel, die nachher auch für ein mögliches Overclocking nicht zu vernachlässigen sind. Wer mehr über das Overclocking von Arbeitsspeicher erfahren möchte, kann sich gerne bei uns in den jeweiligen Threads (Intel RAM OC Thread + Guides und Tipps oder Ryzen RAM OC Thread + mögliche Limitierungen) alle notwendigen Informationen und Tipps von erfahrenen Usern holen.
Die uns vorliegenden Module wurden in diesem Test auch einem ausführlichen Overclocking unterzogen. Vorab haben wir uns aber erst einmal die genauen technischen Daten der Riegel mit Thaiphoon Burner angeschaut. Bei unseren Riegeln handelt es sich um Dual-Rank-DIMMs, die in diesem Fall 8 ICs auf einer Seite mit jeweils 8 GBit (1 GB) beinhalten. Hergestellt wurden die Chips von Samsung und es sind B-Dies. Insgesamt wurde die SPD-Daten und auch das Extreme Memory Profile (XMP) ordentlich programmiert und hinterlegt.
Hersteller und Bezeichnung | G.Skill Trident Z Royal Elite silber DIMM Kit 32GB, DDR4-3600, CL14-14-14-34 (F4-3600C14D-32GTESA) |
Modulhöhe | 44 mm |
Rank | Dual Rank |
Formfaktor | DIMM |
Modulart | Unbuffered DIMM (UDIMM) |
Straßenpreis | ca. 388 € |
Homepage | G.Skill |
EPP / XMP | XMP 2.0 |
Garantierte Timings | 14-14-14-34 |
Chips | Samsung B-Die |
Eigenschaften | RGB, XMP, Headspreader |
Garantiezeit | unbegrenzte Garantie innerhalb des Produktlebenszyklus |
Kapazität | 32 GB (2 x 16 GB) |
Aufgrund der Gesamthöhe von 44 mm ist es vor dem Kauf der Speicherriegel empfehlenswert, die Kompatibilität zum ggf. bereits vorhandenen CPU-Kühler zu prüfen. Sollte der CPU-Kühler über die RAM-Slots reichen, kann dies zu einem Konflikt mit dem Heatspreader des Arbeitsspeichers führen.