TEST

G.Skill Trident Z Royal Elite im Test

Potenter DDR4 Speicher - Leistungstest

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Die in diesem Test von uns angegebenen Werte wurden von uns auf Stabilität überprüft. Dafür haben wir die folgenden Tests durchlaufen lassen. Jeder Softwaretest wurde direkt nach dem Kaltstart durchgeführt. Es waren keine anderen Programme während der Tests aktiv.

  • 60 Minuten - Aida Stress Test Cache + Aida Stress Test Memory
  • 1x Karhu RAM Test - Bis mindestens 10.000 %
  • Spiele Tests für die Stabilität mit Beispielsweise (Anno 1800, The Witcher 3, Call of Duty Warzone)

Auch wenn die bei uns erreichten Werte stabil liefen, können wir nicht garantieren, dass diese Werte grundsätzlich stabil laufen. Dies hängt nicht nur von den Modulen ab, sondern auch von der weiteren verwendeten Hardware des Systems. Unser Testsystem besteht aus den folgenden Komponenten:

CPU
AMD Ryzen 7 5700G
Kühler
Fractal Design Celsius+ S28 Prisma
Mainboard
ASUS ROG Strix B550-I Gaming
Grafikkarte
AMD Radeon 5600XT
Festplatte
Corsair Force Series MP510 480GB
Netzteil
Corsair SF Series SF750 80 PLUS Platinum
Gehäuse
Lian Li O11 Mini

Aufgrund der Tatsache, dass wir hier mit einem AMD-System testen, haben wir nicht primär versucht, den RAM in Taktfrequenzen jenseits der 3.800 MHz zu fahren. Das liegt einfach daran, dass AMD seinen Sweet Spot mit 3.600 MHz und das Infinity Fabric mit 1.800 MHz angibt. Diese Werte sollte jeder User mit einem Ryzen-Prozessor also auf jeden Fall erreichen können. Das Problem ist meistens, den IF höher als 1.800 MHz zu betreiben. 

Da die uns zur Verfügung gestellten Module mit Samsung B-Die bestückt sind, war klar, dass wir auch Taktraten über 3.800 MHz erreichen können und mit der verwendeten APU sind auch Taktraten von mehr als 4.000 MHz möglich, sofern die CPU und der Speicher dies mitmachen.

Zuerst einmal haben wir uns das XMP-Profil der G.Skill Trident Z Royal Elite Riegel angeschaut und im BIOS aktiviert. Erfreulicherweise wurde dieses erfolgreich geladen und konnte ohne Probleme verwendet werden. Bei einem XMP-Profil handelt sich einfach gesagt, um ein vom Hersteller in den Speicher gespeichertes OC-Profil. Leider kann es vorkommen, dass dieses Profil nicht geladen werden kann und man die Werte manuell im BIOS einstellen muss. Als nächstes haben wir angefangen, die Haupttimings und die Subtimings, auf Basis des XMP-Profils, zu verbessern. Dieses Timing ließen sich jedoch teilweise nur mit angepasster VDimm erreichen. Letztere wurde schrittweise immer von 1,45 V angehoben und auf Stabilität getestet. Die gleiche Vorgehensweise haben wir für 3.733 und 3.800 MHz verwendet.

Am Ende konnten wir dann die folgenden Ergebnisse mit dem Speicherkit erzielen:

DRAM-FrequenzHaupttimings
Spannung (VDimm)
DDR-3600 (XMP)
14-14-14-34 CR1
1,45 V
DDR-3600 (OC)14-14-14-38 CR1
1,45 V
DDR-3733(OC)14-15-14-38 CR1
1,5 V
DDR-3800 (OC)14-15-15-42 CR1
1,5 V
DDR-4400 (OC)
22-24-24-46 CR1
1,5 V

Trotz dessen, dass die Benchmarks und Overclockingergebnisse mit einem AMD-System ermittelt wurden, haben wir den Maximaltakt der Module ermittelt. Diese Einstellungen wurden jedoch nicht für einen Vergleich der Benchmarkergebnisse verwendet. Die ermittelten Werte sind lediglich boot bare Einstellungen und wurde nicht wie die anderen Werte auf Stabilität getestet. Trotzdem veranschaulichen sie, was auch mit einem AMD-System erreicht werden kann.