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VIA war als Trendsetter schon immer bekannt - früher setzte man als erster Hersteller auf neue Speichertechniken wie DDR, heute möchte man zumindest bei den AMD-Systemen der erste Hersteller mit einem PCI-Express -Chipsatz sein. Dies hat man aber nur auf dem Papier geschafft, denn schenkt man den Mainboardherstellern glauben, werden nForce4 Mainboards einige Tage vor der VIA Konkurrenz auf dem Markt sein. Die K8T890-Chipsätze für den Athlon 64 sind dabei für alle Sockel geeignet - egal ob Sockel 754, Sockel 939 oder Sockel 940, die K8T890-Chipsätze können mit allen diesen Prozessoren umgehen und unterstützen deshalb sowohl 800 MHz wie auch 1 GHz Hypertransport-Anbindungen. Auch die kommenden 90nm-Prozessoren sollen in den Chipsätzen eingesetzt werden können - und sofern AMD Wort hält und die kommenden Dual-Core-Prozessoren mit 90nm-Chipsätzen lauffähig sind, wird man den K8T890 auch noch mit Dual-Core-Prozessoren ausstatten können, wenn die Mainboards entsprechende Spezifikationen erfüllen.
Wie immer versucht VIA natürlich die Konkurrenz zu übertreffen. Das wird einmal bei einem Blick auf die K8T890-Northbridge sichtbar, aber auch bei einem Blick auf die neue VT8251-Southbridge . Diese wurde bereits einige Male verschoben und wird uns erst in den ersten Monaten des Jahres 2005 erwarten. Erste Testsamples der neuen Chipsätze erwarten wir in der nächsten Woche. Die Massenproduktion läuft zum gleichen Zeitpunkt an - so stehen den ersten Mainboards mit dem neuen Chipsatz unter dem Weihnachtsbaum nichts mehr im Wege.
Auf der nächsten Seite wollen wir die Features der beiden K8T890 Northbridges und der VT8251-Southbridge etwas auseinander nehmen und begutachten.