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VIA K8T890 Präsentation - DieVT8251-Southbridge

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Zunächst finden wir natürlich die bereits erwähnten zwei PCI-Express x1-Lanes und die bereits bekannten sechs busmasterfähigen PCI-Slots, die die VT8251 natürlich weiterhin enthält. Auch die VIA-Drive-Station samt VRaid-Fähigkeiten sind bereits bekannt: Hier kann man nun vier Serial-ATA Geräte im Raid 0, 1 und 0+1 verbinden und auch vier ATA/133-Geräte können angesteckt werden - das ist ein deutlicher Vorteil gegenüber der Intel ICH6R, bei der man nur einen ATA/133-Controller findet. Da die VT8251 auch für die kommenden PT894-Chipsätze verwendet werden soll, hat VIA hier gegenüber Intel einen kleinen Vorteil. Einen Vorteil hat Intel hingegen wieder, da VIA ein Feature wie Matrix-Raid nicht implementiert hat. Auch vorhanden ist in der VT8251 ein AHCI-Interface, so dass Native Command Queuing unterstützt wird.

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Acht USB 2.0-Ports sind weiterhin Standardkost, ebenso natürlich die Keyboard/Mouse-Ports, der Low-Pin-Count und der AC97-Modem-Port. Neu - und das hinsichtlich des Onboard-Sounds - ist die Unterstützung des HD-Audio-Standards, den Intel für die ICH6-Serie erstmals ins Leben gerufen hat. Unklar ist hingegen, in welcher Art und Weise VIA diesen Standard hier unterstützt, man spricht aber von der Envy 2 Lösung als Favorit. In einem persönlichen Gespräch bekamen wir bestätigt, dass Azalia hier vollständig unterstützt wird, falls der Mainboardhersteller derartige Codecs unterstützen möchte.

Hinzu kommt die Möglichkeit, einen VIA Gigabit Ethernet-Controller direkt anzuschließen, ebenso wie einen 10/100MBit-Controller. VIA hat jedoch keinen integrierten Gigabit LAN-Adapter in die VT8251 untergebracht, allerdings bietet man Benchmarks, dass ein Anschluß mit der K8T890-Northbridge über PCI-Express leistungsfähiger wäre, als die bereits schon schnelle, nativ angebundene nVidia Lösung. Des Weiteren argumentiert man, dass sich aus der nVidia Lösung neben der reinen Bandbreite auch in den Kosten kein Vorteil ergibt. Auf nVidia Platinen muss immer noch ein PHY Chip gelötet werden, was sich in den Kosten und Platzbedarf auf dem Board mit einem normalen Ethernet Chip deckt.

Angeschlossen wir die Southbridge wieder wie bekannt über das Ultra V-Link-Interface. Das Interface schaufelt 1066MB/s über den Bus, was mit einer vollen Raid-Konfiguration aus vier Serial ATA-Geräten, beiden PCI-Express x1-Slots sowie den PCI-Slots und weiteren Geräten (z.B. USB 2.0) durchaus schon eng werden könnte. Allerdings tritt ein Worst Case in dieser Form sicherlich selten auf - und es bieten sich für High-Performance-Geräte ja schließlich die Schnittstellen direkt an der Northbridge an.

Quellen und weitere Links

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