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Nach dem Öffnen der Verpackung kommen die Maus, eine Treiber-CD und das "Stormguard Security"-Slotblech zum Vorschein. Eine Anleitung und weitere Gimmicks werden nicht mitgeliefert. Die fünf 4,5-Gramm-Gewichte sind direkt in der Maus verstaut, nimmt man einige Gewichte heraus, muss man ein eigenes Behältnis suchen, damit diese nicht verloren gehen. Ob die Zugaben eine Maus wirklich besser machen, sei dahingestellt - ein kleiner Behälter hätte jedoch sicher nicht geschadet. Die Maus und das Slotblech wirken sehr hochwertig und hinterlassen einen guten Eindruck. Das unscheinbar aussehende Slotblech macht deutlich mehr, als man erwartet: es verhindert auf LAN-Partys das Entwenden der Maus, da das Kabel im Inneren des PC-Gehäuses verläuft und die Maus somit ohne Werkzeug nicht vom PC trennbar ist. Eine Technik, die man übrigens bereits von den Gehäusen der Cooler-Master-Tochter kennt.
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Nach dem Anschluss der Maus aktivieren sich das Display und die Beleuchtung. Über die beiden Tasten oberhalb des kleinen Displays lassen sich auch ohne installierten Treiber die DPI-Zahlen in vier Schritten zwischen 1100 und 5600 DPI verstellen - für separate Einstellungen der X- und Y-Achse ist dann aber der Treiber vonnöten. Die Taste vor dem Mausrad ist für die Profilumschaltung gedacht - neben einer farblichen Kennzeichnung wird auch eine Anzeige im Display eingeblendet, sodass man immer genau weiß, in welchem Profil man sich aktuell befindet.
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Bis auf die DPI-Schalter sind alle Tasten sehr gut erreichbar, damit auch während eines Gefechts die Profile umgeschaltet werden können. Das Mausrad ist angenehm stark gerastert, bietet jedoch keine akustische Rückmeldung, die Druckpunkte aller Tasten sind sehr angenehm. Die Länge der Maus macht es vor allem für Spieler mit großen Händen zu einer sehr angenehmen Aufgabe, mit der Maus zu arbeiten. Sie liegt sehr gut in der Hand und bietet eine rutschfeste Daumenmulde - Abrutschgefahr während eines Matches besteht hier also nicht. Wie bei vielen neuen Gamer-Mäusen hat auch die "Sentinel Advance" ein mit Gewebeband ummanteltes USB-Kabel, was vor allem für Verwindungsfreiheit sorgen soll - und natürlich optisch deutlich mehr hermacht.
Insgesamt läuft die Maus sehr ruhig und angenehm - das Gewicht von 161,5 Gramm empfindet man beim Nutzen der Maus als wenig bis gar nicht störend. Bei Vergleichstests wirkt sie nicht schwerer als ihre Konkurrenz. Die erste Zwischenbilanz sieht für CM-Storms neue Gamer-Maus sehr gut aus. Die Haptik und Optik sowie die Verarbeitungsqualität sind alle auf einem sehr hohen Niveau - für einen Preis von rund 60 Euro mehr als zufriedenstellend.
Auf der nächsten Seite werden wir uns den weiteren Einstellungsmöglichkeiten durch die Installation der Treibersoftware widmen.