Ausgepackt wirkt die Deathstalker eher unscheinbar. Der obere Teil mit den Tasten ist unlackiert und besteht aus schwarzem Kunststoff. Die Handballenauflage besitzt eine feine Struktur und lässt sich leider nicht demontieren. Der erste Eindruck wirkt damit sehr aufgeräumt und schlicht. Die Deathstalker besitzt das Layout einer ganz normalen Tastatur, ohne zusätzliche Tasten oder Schnickschnack.
Von der andern Seite betrachtet, wird das sehr flache Design noch deutlicher. Die Tastatur besitzt mit eingeklappten Füßen eine Höhe von knapp drei Zentimeter. Werden die Stellfüße ausgeklappt, so bringt es die Deathstalker auf vier Zentimeter. Das USB-Kabel ist direkt in der Mitte robust angebunden. Auf der Unterseite befinden sich mehrere Pads aus Naturkautschuk. Damit bleibt die Deathstalker sicher auf der Stelle stehen, auch wenn es einmal hektisch zur Sache geht.
Die Razer besitzt nur ein USB-Kabel, da kein USB-Hub, wie beispielsweise bei der Ozone Strike, vorhanden ist. Der Stecker ist vergoldet. Das Kabel ist sehr dünn und flexibel und lässt sich damit problemlos verlegen.
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Angeschlossen leuchtet die Deathstalker im Razer-Neon-Grün. Die Beleuchtung lässt sich natürlich abschalten, etwas dimmen und kann zudem pulsieren. Über dem Nummernblock sind die üblichen Status-LEDs und zwei weitere spezifische Leuchten angebracht. Wie schon beschrieben, besteht das Gehäuse aus Kunststoff mit einer leichten Struktur. Die Tasten an sich sind sehr glatt und die Schrift ist fast nicht zu spüren.
Wie anfangs schon erwähnt, besitzt die Deathstalker sogenannte Chiclet-Tasten, wie man sie von vielen Notebooks kennt. Die Tasten haben eine Größe von 15 x 15 Millimeter und einen Abstand von vier Millimeter zueinander. Zum Einsatz kommen herkömmliche Membran-Tasten. Der Druckpunkt hinterlässt einen faden Beigeschmack und kommt beim Betätigen sehr früh. Nach einem nicht linearen Weg von knapp drei Millimeter kommt es zum Anschlag. Die Kraft, welche benötigt wird, um den Druckpunkt zu überwinden, erscheint uns recht hoch. Das Schreibverhalten hat uns wegen der Membran-Tasten nicht überzeugt. Gerade bei einem Preis von ca. 80 Euro hätten wir uns etwas mehr erwartet. Im Vergleich: Die Ozone Strike kostet nur knapp 10 Euro mehr. Zudem hat die Deathstalker keine weiteren Anschlüsse, um beispielsweise ein Headset oder zusätzliche USB-Geräte zu betreiben. Was rechtfertigt dann den stolzen Preis? Razer wirbt mit der Programmierbarkeit von allen Tasten. Vielleicht kann diese Funktion den Preis rechtfertigen. Wir schauen uns die Software genauer an.