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Erst vor Kurzem haben wir uns verschiedene Gamingtastaturen angeschaut. Darunter die Ozone Strike und die Deathstalker von Razer. Zu der jeweiligen Tastatur gehört natürlich auch eine passende und hochwertige Gaming-Maus. Razer stellt uns sein Flagschiff, die Ouroboros, zur Verfügung. Razer verspricht für die Ouroboros eine hohe Anpassungsfähigkeit. Wahlweise kommt die Ouroboros mit aber auch ohne Kabel aus. Der Hersteller FUNC hat in unseren Tests vor Kurzem mit der MS-3 sehr gut vorgelegt. Wie sich die Ouroboros von Razer im Vergleich schlägt, werden wir zeigen.
Razer glänzt in den letzten Jahren besonders durch hochwertige und manchmal im Design ausgefallene Produkte. Das Unternehmen gibt es bereits seit rund 15 Jahren und verfolgt immer das Ziel hochwertige Eingabegeräte für den Gamer zu entwickeln. Die Ouroboros ist derzeit das Flaggschiff von Razer und kann mit aber auch ohne Kabel genutzt werden. Eine mitgelieferte Tischladestation dient gleichzeitig als Empfänger. Razer will bei der Ouroboros besonders durch eine hohe Variabilität in der Größe punkten. In der Vergangenheit gab es immer wieder Mäuse, bei denen sich das Gewicht variieren ließ. Doch gerade bei einer Maus ist die Größe immer ein Kaufkriterium.
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Oft passt die Maus einfach nicht perfekt unter die Hand. Zu groß, zu klein oder zu kurz sind oft Kriterien, die für einen Kauf entscheidend sind. Was wäre also mit einer Maus, die sich in der Größe verändern lässt? Razer trifft genau hier ins Schwarze. Verschiedene Seitenteile sollen die Breite der Maus verändern. Die Handballenauflage lässt sich in der Höhe verstellen und zudem kann darüber hinaus auch die Gesamtlänge der Maus eingestellt werden - das Ganze erinnert ein wenig an die Cyborg-Modelle von Saitek. Lediglich das Gewicht der Maus ist nicht veränderbar. So viel sei schon einmal verraten. Der Preis ist dabei sehr üppig, denn Razer veranschlagt derzeit ca. 130 Euro für den High-End-Nager. Natürlich muss sich die Ouroboros auch mit anderen Nagern messen. Erst vor kurzem haben wir die MS-3 von FUNC und die M65 von Corsair getestet, wobei die MS-3 unseren Award gewonnen hat.
In der folgenden Aufzählung sind noch einmal alle technischen Daten der Razer Ouroboros enthalten. Direkt danach geht es ans Auspacken und anschließend schauen wir uns das Design und die Technik genauer an.
Technische Details:
- 4G-Dual-Sensor (Avago S9818)
- Maximale Auflösung 8200 DPI
- Grüne Beleuchtung
- Gewicht: 148 Gramm (inkl. Akku)
- Größe: 130 x 95 x 42 mm (mit breiten Seitenteilen)
- Programmierbare Tasten
- Makro-Funktion
- 64 kb Onboard Speicher
- Tischladestation / Empfänger
- Kabelbetrieb möglich
- Wechselbare Seitenteile
- Veriable Länge
- Höhenverstellbare Handballenauflage
- Preis ca. 130 Euro
Lieferumfang / Zubehör:
- Razer Ouroboros
- Tischladestation / Empfänger
- Große Seitenteile
- Kleine Seitenteile
- Akku
- USB-Kabel
Verpackung und Lieferumfang:
Razer ist unter anderem dafür bekannt, seine Produkte in auffälligen Verpackungen zu liefern. Die Ouroboros kam in einem massivem und stabilen Kunststoffkoffer zu uns. Der Koffer lässt sich durch zwei Bügel sicher verschließen. Beim Transport wird dem Inhalt auf keinen Fall etwas zustoßen.
Im Inneren des Koffers findet jedes Einzelteil genau seinen Platz. Die Ouroboros und alle Zubehörteile sind im festen Schaumsoff sicher verstaut.
Zum Lieferumfang der Ouroboros gehören, wie schon erwähnt, verschiedene Seitenteile. Zudem liefert Razer eine Tischladestation, welche zusätzlich als Empfänger dient, gleich mit. Das USB-Klabel kann auch direkt mit der Maus genutzt werden, falls der Käufer sich für einen kabelgebundenen Betrieb entscheidet. Razer hat zu uns zudem noch einen USB-Stick mit den Produktinformationen beigelegt. Eine Gebrauchsanweisung und ein Datenträger mit der nötigen Software waren nicht dabei.