Software
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Beim Test der Gamingtastatur Deathstalker von Razer haben wir ebenfalls die Software Synapse 2.0 verwendet. Alle Hardwareartikel, welche Synapse 2.0 fähig sind, können dort zusammen konfiguriert werden. Eine Liste mit allen unterstützten Geräten ist auf der Herstellerseite zu finden.
Im ersten Reiter "Anpassen" lassen sich alle Tasten mit Funktionen und Makros belegen. Auch mit der Ouroboros lassen sich Profile für verschiedene Spiele anlegen und bei Bedarf aufrufen.
Unter dem zweiten Reiter mit dem Namen Performance lässt sich die Empfindlichkeit und die Beschleunigung nach eigenem Bedarf einstellen. Natürlich kann die Empfindlichkeit auch direkt an der Maus mit den beiden DPI-Tasten einfach verändert werden.
Im Reiter "Beleuchtung", wie der Name schon sagt, lassen sich die verbauten LEDs einstellen. Die Helligkeit ist stufenlos einstellbar. Zudem gibt es eine Konfiguration für die kabellosen Betrieb. Dort kann beispielsweise die Helligkeit gedimmt werden, um zusätzlich Strom zu sparen und um damit die Akkulaufzeit zu verlängern.
Unter dem Menüpunkt Kalibrierung kann der Besitzer, wenn er denn ein Mauspad von Razer besitzt, dieses auswählen, entsprechend wird dann das Sensorverhalten etwas verändert. Ob ein deutlicher Unterschied zu spüren ist, wissen wir leider nicht.
Im letzten Reiter, genannt Ladezustand, können zwei Parameter für den kabellosen Betrieb eingestellt werden. Der Käufer kann dort justieren, nach wie vielen unbenutzten Minuten der Nager in den Ruhezustand wechseln soll. Zudem kann festgelegt werden, ab welchem Akkustand die Akkuanzeige auf der Ouroboros anfangen soll zu blinken.
Die Software konnte uns auch schon im letzten Artikel überzeugen. Synapse 2.0 hatten wir bereits schon installiert und anschließend haben wir die Ouroboros in Betrieb genommen. Der Nager wurde sofort erkannt und nach ein kurzem Update war eine Konfiguration ohne Weiteres möglich. Synapse 2.0 konnte uns auch im Zusammenspiel mit dem Flagschiff-Nager überzeugen. Die Funktionen sind wie immer einfach zu finden und die Konfiguration könnte nicht einfacher sein.
Fazit:
Die Ouroboros konnte uns in der Verarbeitung und bei der Wahl der Materialien schnell überzeugen. Die Verarbeitung ist sehr hochwertig und der Nager fühlt sich sehr angenehm an. Hat der Käufer erst einmal das perfekte Setup in der Länge, Breite und Höhe der Handballenauflage gefunden, liegt die Ouroboros perfekt in der Hand. Gerade für Gamer mit großen Händen ist die Ouroboros ideal, denn viele Mäuse sind schlichtweg zu klein. Die übergroßen Seitenteile mit zusätzlicher Fingerauflage sind sicher gewöhnungsbedürftig - doch nach einer kurzen Eingewöhnungsphase möchte man diese nicht mehr missen. Für viele Anwender hat die kabellose Technik oft einen fahlen Beigeschmack. Doch auch im hektischen Gefecht ließ uns die Funktechnik nicht im Stich. ÜNutzt der Anwender regelmäßig die Tischladestation, sollte es zu keinem Ausfall kommen. Im Notfall, auch wenn kein Ersatzakku vorhanden ist, lässt sich die Ouroboros auch mit Kabel nutzen.
Die verbaute Technik konnte uns auch überzeugen. Der Sensor mit seiner maximalen Auflösung von 8200 DPI verrichtete zu jeder Zeit tadellos seine Arbeit. Synapse 2.0 war uns vorher schon bekannt - und hat uns bereits überzeugt. Das Zusammenspiel mit der Ouroboros funktionierte tadellos. Bleibt nur noch der Preis. Aktuell geht er Nager für einen Preis von ca. 130 Euro über die virtuelle Ladentheke - ein stolzer Preis. Doch ist ein Käufer wegen der perfekten Mausgröße bisher noch nicht fündig geworden, so kann die Ouroboros sicher ein gute aber teure Alternative sein. Dank der sehr guten Technik und der hohen Anpassungsfähigkeit können wir die Ouroboros von Razer uneingeschränkt empfehlen.
Positive Eigenschaften der Razer Ouroboros:
- Hohe Anpassungsfähigkeit
- Gute Verarbeitung
- Sehr gute Technik
Negative Eigenschaften der Razer Ouroboros:
- Preis