Die Maus im Detail
Geradliniger und dezenter als die DM1 PRO S kann eine Maus kaum designt werden. Dream Machines hat sie bis auf die nur einseitig vorhandenen Daumentasten symmetrisch und recht flach gestaltet. Durch die Länge der Maus ist es aber trotzdem möglich, sie auch mit größeren Händen komfortabel im Palm Grip zu halten. Genauso gut sind gerade mit größeren Händen aber auch Claw und Fingertip Grip möglich.
Bei der matten Variante werden Seitenflächen und Mausrücken gummibeschichtet. Dadurch fühlen sie sich angenehm weich und griffig an. Eine solche Beschichtung nutzt sich meist mit der Zeit ab - ob und wie sehr das bei der DM1 PRO S passieren wird, können wir wegen fehlender Langzeiterfahrung nicht einschätzen. Unter den beiden Haupttasten stecken Omron-Switches, die präzise-knackig auslösen und das auch durch ein helles Klicken akustisch signalisieren.
Nur die beiden Daumentasten zeigen sich auch bei der matten Variante glänzend. Es ist nicht ganz klar, was für Switches hier zum Einsatz kommen. Die Daumentasten haben aber mehr Hub als die Haupttasten.
Dream Machines verzichtet auf eine spezielle Software. Dadurch kann die DM1 Pro S nicht so individuell konfiguriert werden wie die meisten Konkurrenzprodukte. Die Beleuchtung von Logo und Mausrad lässt sich nicht anpassen, sondern ist immer im Atmen-Modus aktiv. Die Beleuchtungsfarbe hängt dabei von der gewählten DPI-Stufe ab.
Angeschlossen wird die DM1 PRO S mit einem 1,8 m langen, gesleevten USB-Kabel. Überflüssige Kabellänge kann einfach per Klettverschluss zusammengefasst werden. Für den vergoldeten Anschluss liegt eine Schutzkappe bei.