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Eingabegeräte-FAQ

Was man über Mäuse, Tastaturen & Co. wissen sollte - Mäuse und Mauspads

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Auch bei der Wahl der geeigneten Gaming-Maus ist es sinnvoll, erst einmal auf das Format bzw. die Form zu achten. Besonders wichtig ist das für Menschen, die die Maus mit der linken Hand nutzen. Denn viele Mäuse sind ergonomisch geformt und ausschließlich für Rechtshänder gedacht. Alternativ bieten sich beidhändig nutzbare Modelle an, auf denen beide Mausseiten gleich gestaltet werden. Ein Beispiel dafür ist die Corsair M55 RGB PRO für etwa 50 Euro. Sie liegt Rechts- wie Linkshändern gleichermaßen gut in der Hand. Und beide können je zwei Daumentasten nutzen. Die beiden ungenutzten Daumentasten können über die Software deaktiviert werden. 

Spieler haben ganz unterschiedliche Griffvorlieben. Der eine legt die Hand gerne vollständig auf dem Mausrücken ab, der andere Fingerspitzen und Handballen und der nächste vielleicht nur die Fingerspitzen. Entsprechend wird dann auch zwischen Palm-, Claw-, und Fingertip-Grip unterschieden. Wie sehr eine Maus für den jeweiligen Grifftyp geeignet ist, liegt an der Mausform. Besonders empfehlenswert ist es, die Wunschmaus vor dem Kauf auszuprobieren. Eine erste Orientierung können aber auch Herstellerangaben bieten. Corsair beispielsweise führt die jeweiligen Grifftypen in den technischen Daten auf. 

Auch unter den Gaming-Mäusen gibt es noch ganz unterschiedlich ausgelegte Modelle. FPS-Spieler werden meist leichte und eher minimalistisch gestaltete Modelle bevorzugen. Für MOBA- und MMO-Spieler gibt es hingegen Mäuse, die mit zahlreichen Zusatztasten den direkten Zugriff auf zahlreiche Funktionen direkt an der Maus ermöglichen. Die Corsair Scimitar Pro RGB (rund 80 Euro) stellt beispielsweise gleich zwölf Daumentasten in einem verschiebbaren Feld bereit. 

Aus technologischer Sicht ist bei einer Maus vor allem entscheidend, welcher Sensor verbaut wird. Die meisten aktuellen Modelle werden mit einem optischen Sensor bestückt. Beworben wird meist vor allem, wie hoch die Sensorauflösung ist - das ist in der Praxis aber kaum das entscheidende Kriterium. Wichtiger ist in aller Regel, dass die Mausbewegungen wirklich unverfälscht und 1:1 umgesetzt werden. Zu den überzeugendsten Sensoren am Markt gehört aktuell beispielsweise der PixArt PMW-3391, den Corsair in seinem Top-Modell Nightsword RGB verbaut. 

Auch bei Mäusen spielen die Switches eine Rolle. Die Mikroschalter unter den Haupttasten werden schließlich über die Jahre besonders strapaziert - und in dieser Zeit sollen sie zuverlässig und präzise ihren Dienst verrichten. Gerade bei höherklassigen Mäusen kommen üblicherweise Switches vom japanischen Technologieunternehmen Omron zum Einsatz. Für wie viele Millionen Klicks die jeweiligen Switches ausgelegt sind, wird in aller Regel in den Spezifikationen der Maus angegeben. 

Zu den weiteren Kriterien gehören Ausstattungsmerkmale wie die Unterstützung von verschiedenen Profilen, aber auch die Frage nach der Flexibilität. So können bei manchen Mäusen die Griffflächen einfach ausgetauscht werden. Gewichtssysteme ermöglichen es hingegen, dass das Gewicht der Maus an die Vorlieben des jeweiligen Nutzers angepasst werden kann. Auch der Schwerpunkt kann so individuell verlagert werden. Das Gewichssystem der Nightsword RGB ist ein Highlight und erfasst sogar automatisch, welche Gewichte verbaut und welche herausgenommen werden. Lieferbar ist die High-End-Maus aktuell für knapp 80 Euro.  

Unverzichtbares Zubehör: Das Mauspad

Passend zur Maus und den jeweiligen Ansprüchen und Vorlieben sollte das Mauspad ausgewählt werden. Mauspads werden vor allem in ganz unterschiedlichen Größen und aus unterschiedlichen Materialien angeboten. Wer seine Maus mit hoher DPI-Stufe betreibt (sogenannte Highsenser) braucht nur relativ wenig Fläche. Lowsenser bewegen ihre Maus hingegen über weitere Strecken und sind deshalb auch auf größere Mauspads angewiesen. Große Mausmatten bieten sogar so viel Platz, dass gleich noch die Tastatur darauf abgelegt werden kann. 

Die Oberfläche des Mauspads besteht meistens aus Kunststoff oder einem textilen Material. Auf glatten Kunststoffflächen kann die Maus besonders gut gleiten. Entsprechende Mauspads fransen auch nicht aus, sind typischerweise aber nicht besonders groß. Textile Oberflächen sind hingegen komfortabler für die Maushand und entsprechende Mauspads gibt es auch im XXL-Format. 

Mit MM800 Polaris und MM800 Polaris Stoffedition (bzw. Cloth-Edition) bietet Corsair ein High-End-Mauspad an, das wahlweise mit Kunststoff- und Textiloberfläche bestellt werden kann. Die 15 RGB-Zonen sind bei diesem Mauspad in beiden Varianten ein garantierter Hingucker. Preislich liegen beide Varianten nah beieinander. Das MM800 Polaris kostet rund 65 Euro, das MM800 Polaris Cloth rund 68 Euro.

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