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Was man über Mäuse, Tastaturen & Co. wissen sollte - Headsets

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In Kooperation mit Corsair

Ein Headset verspricht zweiseitige Kommunikation: Der Spieler hört sowohl den Spielesound als auch andere Spieler im Team - und er kann selbst über das Mikrofon zu ihnen sprechen. Headsets gibt es in ganz unterschiedlichen Preisklassen und mit ganz unterschiedlicher Ausstattung. Günstigere Modelle wie das Corsair HS50 PRO für rund 60 Euro werden typischerweise per Kabel angebunden. Die analoge Anbindung mit 3,5-mm-Klinkenstecker verspricht besonders hohe Flexibilität. So ist das HS50 PRO kein reines PC-Headset, sondern auch für Xbox One, PS4, Nintendo Switch und mobile Geräte mit Klinkenanschluss geeignet.

Das HS50 PRO ist ein reines Stereo-Headset. Bereits für wenige Euro Aufpreis bietet das erst kürzlich getestete HS60 PRO Surround Raumklang. Möglich macht diesen 7.1-Surround-Sound eine USB-Soundkarte. Die USB-Anbindung hat gegenüber der analogen Anbindung prinzipiell aber auch einen weiteren Vorteil: USB-Headsets sind dank ihrer integrierten Soundkarte unabhängig von der Soundlösung des PCs. Allerdings sind sie eigentlich weniger flexibel. Im Fall des HS60 PRO Surround kommt jedoch ein 3,5-mm-zu-USB-Adapter zum Einsatz. Ohne diesen Adapter kann ganz einfach ein 3,5-mm-Klinkenstecker für die Stereo-Anbindung an PC, PS4, Xbox One, Switch und Mobilgeräte genutzt werden. 

Und die HS PRO-Serie bietet wahlweise auch drahtlose Freiheit. Rund 100 Euro kostet ein HS70 PRO. Es stellt eine 2,4-GHz-Drahtlosverbindung zu einem USB-Dongle her. Dadurch stören keine Kabel mehr und das Headset kann auch dann weitergenutzt werden, wenn man sich einmal mehrere Meter vom PC entfernt. 7.1-Surround-Sound ist auch bei drahtloser Anbindung möglich. 

Die HS PRO-Serie illustriert auch noch weitere wichtige Headset-Merkmale. So verbaut Corsair bei allen erwähnten Modellen große 50-mm-Neodym-Treiber. Das unidirektionale Mikrofon fängt den Schall vor allem aus einer Richtung ein - nämlich der Richtung, aus der der Nutzer spricht. Umgebungsgeräusche werden durch diese Charakteristik nur abgeschwächt eingefangen. Für das Handling des Mikrofons gibt es unterschiedliche Lösungen. Meist ist der Mikrofonarm flexibel und/oder drehbar und kann so zum Mund des Nutzers hin ausgerichtet werden. Gerade bei hochklassigeren Modellen kann das Mikrofon oft auch komplett abgenommen werden. Solange das Headset nur als Kopfhörer genutzt wird, kann das dann überflüssige Mikrofon bei solchen Modellen einfach entfernt werden.  

Wer beim Headset Wert auf das letzte Quäntchen Qualität und Ausstattung legt, der kann zu High-End-Modellen wie dem Corsair Virtuoso RGB Wireless (SE) greifen. In der SE-Variante kostet dieses Modell 199 Euro. Schon äußerlich signalisieren die Aluminiumabdeckungen, eine Aufhängung aus Metall und die besonders elegant integrierte RGB-Beleuchtung gehobene Ansprüche. 

Mit Blick auf die Spezifikationen fällt das erweiterte Frequenzspektrum auf. Die HS PRO-Serie deckt einen Kopfhörer-Frequenzbereich bis 20 kHz ab. Bei Corsairs Void Elite-Headsets wird hingegen ein Bereich bis 30 kHz und beim Virtuoso RGB Wireless bis zu 40 kHz abgedeckt. Das menschliche Gehör kann allerdings nur bis etwa 20 kHz wahrnehmen. Im Tieftonbereich spielen alle genannten Modelle bis 20 Hz.

Das Virtuoso RGB Wireless macht auch besonders gut deutlich, wie hoher Tragekomfort erreicht werden kann. Bei einem moderaten Gewicht sorgen großzügig dimensionierte Ohrpolster dafür, dass das Headset auch nach langer Nutzungsdauer angenehm sitzt. Große Aussparungen stellen sicher, dass auch große Ohren genug Platz finden. Damit das Headset zu unterschiedlichen Kopfgrößen und -formen passt, sollte die Größe des Bügels anpassbar sein. 

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