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Glorious Model D im Test - Ergonomisches Leichtgewicht - Detailbetrachtung

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Die Glorious Model D kommt in einer schlichten schwarz/weißen Verpackung zum Kunden, und auf der Rückseite finden sich die wichtigsten technischen Daten noch einmal kurz aufgelistet. Im Inneren findet man dann neben der Maus an sich noch etwas Werbematerial in Form von einer kleinen Produktübersicht des Hauses Glorious und zwei Dankeschön-Karten. Des Weiteren sind noch zwei Sticker und Mausgleiter enthalten, die nicht die bestehenden ersetzen sollen, sondern erweitern.

Das gesamte Gehäuse besteht aus weißem Kunststoff mit einem matten Finish. Je nach Version ist der Kunststoff entweder matt oder glänzend bzw. weiß oder schwarz. Es stehen also insgesamt vier unterschiedliche Versionen zur Verfügung. Die weiße Oberfläche macht einen qualitativ sehr guten Eindruck und auch die Haptik ist sehr angenehm. Von oben betrachtet fällt natürlich direkt der Blick fast ungehindert auf die inneren Werte der Maus. Selbst die Maustasten sind zu einem Drittel mit der Wabenstruktur versehen. Als kleine Farbakzente kann man die zwischen den Haupttasten befindliche kleine Taste und die Mausradgummierung bezeichnen, die nicht weiß, sondern schwarz sind. Durch die Wabenstruktur auf der Oberseite ist hier natürlich kein Platz für ein Herstellerlogo oder ähnliches.

Die in das Mausrad und zwischen Seitenteil und Oberschale integrierte RGB-Beleuchtung mit bis zu 16,8 Millionen Farben kann sowohl über die Software als auch über eine Tastenkombination direkt angepasst werden. Durch das Wabendesign verläuft der RGB-Effekt natürlich auch noch sichtbar im Inneren der Maus und erzeugt somit einen sehr schönen Effekt. Sowohl Ausleuchtung als auch Helligkeit der acht Effekte sind sehr angenehm.

Aber nur weil auf der Oberseite kein Platz für das Herstellerlogo ist, heißt das nicht, dass keins vorhanden ist. Dies wurde nämlich einfach in einem leichten Grau auf die linke Seite der Maus gedruckt. Der Bereich, in dem sich der Daumen meistens befindet, wurde nicht mit der Wabenstruktur versehen, aber auch eine Gummierung ist nicht vorhanden. Lediglich die beiden, schon obligatorischen, Zusatztasten im Daumenfeld sind zu finden, welche ebenfalls in schwarz gehalten sind.

Da es sich beim Model D um eine ergonomisch geformte Maus handelt, befinden sich auf der rechten Seite der Maus keine Zusatztasten. Jedoch sei gesagt, dass auch die symmetrische Variante, die Model O(-) keine Zusatztasten auf der rechten Seite aufweist. Genau wie auf der linken Seite wurde die Wabenstruktur auf dieser Seite eingespart. Eine gummierte Oberfläche für eine bessere Griffigkeit wurde aber auch nicht integriert.

Die Unterseite ist wieder wie die Oberschale mit der Wabenstruktur versehen und dies so großflächig wie möglich. Fast der gesamte Bereich ist auf das Nötigste reduziert worden. Lediglich in den jeweiligen Ecken befinden sich die Mausgleiter und zentral in der Mitte der Sensor. Links vom Sensor finden wird dann noch eine Status-LED und der DPI-Switch. Die LED zeigt durch die Farbe die gewählte DPI-Stufe und mit dem Schalter kann man diese ganz einfach durchschalten. Die jeweilige Farbe der DPI-Stufe lässt sich in der Software von Glorious anpassen.

Angeschlossen wird die Glorious Model D über das fest an der Maus angebrachte USB-2.0-Kabel. Das Mauskabel selbst weist eine Länge von 2,0 Meter auf und ist mit einem sehr weichen Textilsleeve ummantelt. Dadurch bleibt das Kabel sehr flexibel, ist aber trotzdem für Maus-Bungees geeignet. Wer das Maus-Bungee aus dem Hause Zowie/BenQ verwendet, bekommt somit auf keinen Fall Probleme. Ein Zusammenbinden des überflüssigen Kabels ist leider nicht direkt möglich, es ist kein Klettverschluss oder Silikonband am Kabel vorhanden.

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