TEST

EVGA X12 im Test

Gaming-Maus mit Dual Sensor und 8k Report Rate - Die Maus im Detail

Portrait des Authors


Werbung

Die X12 wird, in einem für EVGA, üblichen schwarzen Karton geliefert, welcher sehr minimalistisch designt wurde. Innerhalb des Kartons ist die Maus in eine Kombination aus Papierhülle und Kunststoffcover eingebettet. Neben der Maus befindet sich kein weiterer Lieferumfang im Karton. Leider wurden nicht einmal ein paar Ersatzmausgleiter mit dazu gepackt. Eine Sharkoon Light² 180 (Test) macht dies besser, denn diese liegt im gleichen preislichen Rahmen und liefert auch noch ein bisschen Zubehör mit. Eine Anleitung ist enthalten und liefert einen Überblick über die technischen Eigenschaften und Funktionen der Maus.

Das gesamte Gehäuse der Maus ist aus schwarzem Kunststoff gefertigt, der zu 90 % mit einem matten Oberflächen-Design daherkommt. Nur ein paar Akzente sind in einer Klavierlackoptik gehalten worden, wie beispielsweise die seitlichen Daumentasten oder auch der Taster an der Oberseite und die Umrandung dieser Taste und des Mausrads. Rein optisch machte die EVGA X12 einen guten Eindruck.

Das Mausrad ist mit einem Gummimaterial versehen was einen besseren Halt ermöglichen soll. Die Rasterung ist leider recht grob ausgefallen und auch der Widerstand beim Scrollen könnte etwas feiner ausfallen. Der dahinter befindliche Button dient zum schnellen Wechseln der DPI-Stufe und kann somit unabhängig vom Profil direkt eingestellt werden. 

Insgesamt verfügt die X12 über drei RGB-Zonen, welche sich auf der Mausrad, das Logo auf der Oberseite und die vorderen beiden Ecken der Maus aufteilen.

Designtechnisch hat EVGA bei der X12 keine großen Versuche unternommen. Es handelt sich um eine symmetrische Gaming-Maus die sowohl für Links-, als auch für Rechtshänder geeignet ist und auf beiden Seiten entsprechende Daumentasten zur Verfügung stellt. Der Bereich für die Daumen ist auf beiden Seiten leider nicht durch eine gummierte Oberfläche für einen besseren Halt ausgestattet worden. Allerdings wurde auch unten das Gehäuse der Maus etwas nach außen gezogen, um so eine kleine Ablage für den Daumen oder den kleinen Finger zu schaffen.

Auf der Unterseite der Maus befinden sich die drei Gleitfüße aus PFTE. Der größte der drei Gleiter befindet sich am unteren Ende der Maus, die beiden etwas kleineren Gleiter befinden sich im oberen Bereich. Wobei sich bei den beiden oberen Gleitern die Frage auftut, warum dieser nicht zu einem großen Zusammengefasst wurden. Um die Sensoren herum befinden sich keine Gleiter. Der Hauptsensor sitzt in der Mitte der Maus, der zusätzliche LOD-Sensor befindet sich ca. 2 cm über dem Hauptsensor. Rechts neben dem Sensor wurde der Button für den Profilwechsel untergebracht.

Angeschlossen wird die EVGA X12 über das fest an der Maus angebrachte USB-2.0-Kabel. Das Mauskabel selbst weist eine Länge von 1,8 Meter auf und ist mit einem sehr weichen Textilsleeve ummantelt. Dadurch bleibt das Kabel sehr flexibel, ist aber trotzdem für Maus-Bungees geeignet. Wer das Maus-Bungee aus dem Hause Zowie/BenQ verwendet, bekommt somit auf keinen Fall Probleme. Ein Zusammenbinden des überflüssigen Kabels ist ohne Probleme direkt möglich, mithilfe des Silikonbands am Kabelende.