TEST

ASUS ROG Carnyx ausprobiert

Das neue Gaming-Mikrofon von ASUS - Software & Einstellungen

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Über Armoury Crate können zudem die Einstellungen des Mikros bearbeitet werden. Im Schnellzugriff können Rauschfilter, Perfekte-Stimme-Modus und der integrierte Hochpassfilter auf Wunsch aktiviert und deaktiviert werden. Auch der Equalizer kann zwischen den Voreinstellungen Natürlich, Hell und Dunkel umgeschaltet werden. Der integrierte Hochpassfilter kann unerwünschte Hintergrundgeräusche herausfiltern. Wenn er aktiviert ist, entfernt er automatisch Laute unter 80 Hz, um die Stimmqualität zu erhöhen. Da die menschliche Stimme selten unter 80 Hz liegt, soll somit eine deutlichere Übertragung der Sprache gewährleistet werden.

Wer es detaillierter möchte, kann die Feineinstellungen aufrufen. Neben einer genauen Kontrolle der Lautstärke der einzelnen Kanäle lässt sich hier auch ein Mischpult aufrufen, das die Feinjustierung ermöglicht. Armoury Crate ermöglicht natürlich auch die Überprüfung der aktuellen Firmware und Aktualisierung eben dieser über die Software.

Im Praxistest haben sich die vielen Einstellungsmöglichkeiten in Armoury Crate auch umgehend ausgezahlt. Das Mikrofon klang zunächst etwas blechern, was sich mit wenigen Handgriffen korrigieren ließ. In diesem Fall hat das Deaktivieren des "Perfekte Stimme"-Filters das Problem sofort behoben. Den Equalizer von "neutral" auf "dunkel" zu stellen sorgt für das bisher beste Ergebnis. Während viele Mikrofone sehr empfindlich auf Umgebungsgeräusche reagieren, filtert der integrierte Hochpass-Filter Tastaturgeräusche und ähnliches zuverlässig heraus. Im Stream-Test und bei Audio-Aufnahmen sorgt das ROG Carnyx für einen klaren, natürlichen Klang.