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Frisch ausgepackt zeigt sich das Gehäuse in seiner vollen Größe. Aufgrund einer Höhe von 532 mm gehört das ZERO 2 zur Kategorie der größeren Midi-Tower. Die Front besteht im Gesamten aus Kunststoff und wird dank blauer Leuchtdioden dezent in Szene gesetzt. Ein geschickter Wechsel zwischen mattem und hochglänzendem Schwarz bringt eine gewisse Abwechslung mit sich. Der Lack ist gleichmäßig aufgetragen und lässt keinen Anlass zur Kritik. Aufgrund des hohen Anteils von Stahlblech wiegt das Gehäuse stolze 10,2 kg.
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Wie bei vielen anderen Gamer-Gehäusen, sind die Laufwerksschächte auch beim ZERO 2 hinter einer Tür versteckt. Zwei kleine Magneten sorgen für eine ausreichende Fixierung. Das Türscharnier befindet sich auf der rechten Seite. Wie es so oft der Fall ist, besteht keine Möglichkeit, die Aufhängung der Tür zu versetzen. Dies zeigt, dass Anwender, die das Chassis auf der linken Schreibtischseite platzieren möchten, erneut nicht berücksichtig wurden. Dank einer Metallschiene macht die Aufhängung nichtsdestotrotz einen stabilen Eindruck. Die Kabel für die Beleuchtungsmodule werden verdeckt ins Gehäuseinnere geführt. Hinter der Frontklappe kann das Gehäuse mit bis zu fünf 5,25-Zoll- sowie zwei 3,5-Zoll-Geräten aufwarten. Die Laufwerksschachtblenden bestehen, wie die gesamte Front-Partie, aus Kunststoff und lassen sich leicht entnehmen.
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Besonders Lobenswert ist die kaum sichtbare Unterbringung des Power-Tasters unterhalb der Frontpartie. Im Gegensatz zu Konkurrenzprodukten befindet sich der Taster also nicht hinter einer Frontklappe, wodurch ein einfaches Erreichen des Schalters möglich ist. Im eingeschalteten Zustand leuchtet der Taster blau auf. Der Reset-Taster, welcher in der Regel weniger Aufmerksamkeit genießt, befindet sich hingegen hinter der Frontklappe. Beide Bedienelemente sind ausreichend bemessen und machen einen soliden Eindruck. Ein Lochgitter im unteren Bereich der Front dient dazu, dass der dahinterliegende Lüfter ausreichend mit Frischluft versorgt wird. Das Lochgitter besteht aus Metall und macht einen stabilen Eindruck.
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Das obligatorische I/O-Panel befindet sich im Gehäuse-Deckel. Frei zugänglich stellt es dem Anwender zwei USB-2.0-, ein eSATA- sowie zwei Audio-Anschlüsse zur Verfügung. Auf eine Abdeckung der Anschlüsse, wie sie beispielsweise beim Gigabyte iSOLO 3134 zum Einsatz kommt, verzichtet der amerikanische Hersteller.