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Aufgeschraubt findet man einen bekannten Innenraum vor. Cooler Master nutzt das gleiche Grundgerüst wie beim CM Storm SCOUT, welches wir in der aktuellen Hardwareluxx [printed] (Heft 05/2009) unter die Lupe genommen haben. Lediglich die fehlende Lackierung im Innenraum unterscheidet unseren Testkandidaten vom 25 Euro kostspieligeren Gaming-Gehäuse. Alles in allem kann das Gehäuse bis zu zehn Laufwerke beherbergen, wovon fünf in 5,25-Zoll- und ebenso viele in 3,5-Zoll-Laufwerkschächten platziert werden.
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Sowohl die Laufwerke als auch die Erweiterungskarten werden mit einem werkzeuglosen Montagesystem befestigt. Die 5,25-Laufwerke werden einfach in den Schacht geschoben und durch einen Schieber mit Lock-Funktion gesichert. So können die Laufwerke binnen Sekunden montiert werden. Die Festplatten werden mithilfe von Laufwerksschienen in den um 90° gedrehten Käfig eingebaut. Die Laufwerksschienen werden lediglich an die Festplatte geklemmt und anschließend in den Käfig geschoben.
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Das Mainboard-Tray kommt mit zahlreichen Features daher. Neben einem großflächigen Ausschnitt, der die unkomplizierte Montage eines mit Backplate verschraubten CPU-Kühlers auch im eingebauten Zustand erlaubt, stehen dem Anwender zahlreiche Öffnungen für ein einfacheres Kabelmanagement zur Verfügung. Wie für diese Preisklasse üblich, ist die Mainboard-Halterung fest vernietet und nicht herausnehmbar.
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Wie bereits erwähnt, setzt Cooler Master auch bei der Fixierung der Steckkarten auf Schnellbefestigungen. Die Kunststoffhalterungen sind jedoch bei etwas voluminöseren Grafikkarten schnell überfordert und sollten durch konventionelle Schrauben unterstützt werden. Entsprechende Bohrungen mit Gewinde sind erfreulicherweise verfügbar. Bei Steckkarten ohne schwere Kühler agiert die Halterung völlig ausreichend. Aktuelle High-End-Grafikkarten im Referenzdesign finden ausreichend Platz im Gladiator 600. Lediglich bei alternativen Kühlern kann es zu Platzproblemen kommen. Das Gehäuse bietet Raum für eine maximale Kartenlänge von etwas über 270 Millimetern. Da der Festplattenkäfig fest vernietet ist, schafft lediglich der Griff zur Bohrmaschine Abhilfe, um die Nieten zu lösen und im Zuge dessen längere Erweiterungskarten zu verbauen.
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Das Netzteil wird im Gladiator 600 im Gehäuse-Boden montiert und kann wahlweise mit dem Lüfter nach oben oder unten ausgerichtet werden. Der Hersteller empfiehlt eine Orientierung nach oben, da dadurch zusätzlich für Airflow im Gehäuse gesorgt und die erwärmte Luft unterhalb der Grafikkarte abgeführt wird. Damit das Netzteil vor Staub geschützt wird, liegt dem Gehäuse ein optionaler Staubfilter bei.
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Zur Be- und Entlüftung dienen ein 120-mm-Lüfter in der Front sowie ein 140-mm-Pedant im Deckel. Optional kann die Gehäuserückseite mit einem 120-mm-Ventilator sowie die linke Seitenwand mit zwei weiteren Lüftern bestückt werden. Der beiliegende 140-mm-Lüfter im Deckel dreht mit 1200 U/min und ist unbeleuchtet. Der 120-mm-Lüfter in der Front sorgt dank seiner Position vor dem 3,5-Zoll-Käfig für niedrige Festplattentemperaturen.