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Lian Li PC-B10 - Das neue Midi-Gehäuse im Test - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Das Lian Li PC-B10 präsentiert sich Hersteller-typisch in einem gebürsteten Kleid aus Aluminium. Das Gehäuse ist schwarz eloxiert und sehr schlicht gehalten. Es kommt mit den Maßen 210 (B) x 440 (H) x 515 (T) mm daher und ist mit circa 8 kg etwas schwerer als viele Lian-Li-Gehäuse im unteren Preissegment, welche sich im Regelfall in der Gewichtsklasse bis 6 kg bewegen. Nichtsdestotrotz ist das Lian Li PC-B10 leicht genug, um sich bequem von einem LAN-Event zum anderen transportieren zu lassen. Das Gehäuse kann sowohl ATX- als auch Micro-ATX-Mainboards aufnehmen. EATX-Platinen finden keinen Platz in diesem Testkandidaten. Die Gehäusefront wird von einer großflächigen Tür dominiert. Die Fronttür ist abschließbar und aus 2 mm starken Aluminium gefertigt. Ein Herstellerlogo und ein silberner Zierstreifen schmücken die Vorderseite.

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Hinter der Frontklappe befindet sich Platz für bis zu fünf 5,25-Zoll-Laufwerke, wovon drei Laufwerksschächte bereits von einem 120-mm-Lüfter in Anspruch genommen werden. Dieser kann bei Bedarf jedoch entfernt werden. Die gelochten Laufwerksschachtblenden sind mit Filtern hinterlegt, um die Hardwarekomponenten vor ungewolltem Staub zu schützen. Für all diejenigen, die den 120-mm-Lüfter inklusive dessen Halterung durch drei herkömmliche Laufwerksschachtblenden ersetzen möchten, bietet Lian Li diese auch separat an. Im Viererpack schlagen diese mit 12,90 Euro zuzüglich Versand zu Buche. Das Scharnier der Fronttür befindet sich auf der linken Seite. Wie bei den meisten Gehäusen besteht leider nicht die Möglichkeit, die Tür zu versetzen. Anwender, die das Chassis auf der linken Schreibtischseite platzieren möchten, wurden bei der Entwicklung des Lian Li PC-B10 demnach nicht berücksichtigt.

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Etwas unglücklich ist die Platzierung der Power- und Resettaster hinter der Fronttür. Dadurch lässt sich der Rechner leider nur bei geöffneter Tür starten beziehungsweise zurücksetzen. Außerdem machen beide Taster nicht den hochwertigsten Eindruck und passen daher nicht in das Gesamtbild eines 200 Euro teuren Gehäuses. Über den beiden Tastern befinden sich die obligatorischen Status-LEDs, welche minimalistisch in die Front integriert sind.

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Entgegen dem aktuellen Trend, sitzen im Gehäuse-Deckel weder weitere Lüfter noch sind Lüftungsschlitze vorhanden. Lediglich das I/O-Panel befindet sich gut erreichbar hinter einer Abdeckung im vorderen Bereich des Gehäuse-Deckels. Leider ist es mit zwei USB-2.0-Anschlüssen und zwei Klinkebuchsen nur mäßig dimensioniert. Hier wären ein zusätzlicher eSATA-Anschluss oder zwei weitere USB-2.0-Ports wünschenswert gewesen.

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Wie der Deckel, kommen auch die beiden Seitenwände ohne zusätzliche Öffnungen daher und unterstreichen damit ebenfalls die schlichte Note des Gehäuses. Besonders lobenswert ist die Materialstärke der beiden Seitenwände. Diese besitzen eine Materialstärke von 1,5 mm und sind dadurch sehr verwindungssteif. Horizontale und vertikale Metallstreben verstärken die Seitenteile zusätzlich.

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