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Die optischen Laufwerke werden mit dem Gehäuse verschraubt. Für eine werkzeuglose Montage hat das Budget von NZXT hier offenbar nicht mehr ausgereicht. Zwar ist der Schacht für die von NZXT bekannten Halterungen vorgesehen, allerdings befinden sich diese nicht im Lieferumfang. Zumindest legt NZXT aber Rändelschrauben bei, sodass Laufwerke doch ohne Werkzeug montiert werden können.
Während die optischen Laufwerke sowie die beiden obersten 3,5-Zoll-Laufwerke klassisch befestigt werden müssen, ermöglicht es NZXT sechs Festplatten ohne Werkzeug in einem um 90° gedrehten Schacht zu verbauen.
Gängige 3,5-Zoll-Festplatten werden mittels der von NZXT bekannten Schienen gehalten, mit deren Hilfe es kinderleicht ist, die Datenträger im Gehäuse zu verstauen. Um dem Trend hin zu SSDs gerecht zu werden, haben die Kalifornier eine Schublade integriert, auf der eine SSD, respektive eine normale 2,5-Zoll-Festplatte verbaut werden kann. Zwar gibt es auf diese Weise nur die Möglichkeit eine SSD zu verbauen – aber seien wir mal ehrlich: wer wird schon zwei sündhaft teure SSDs in einem 60-Euro-Case verstauen.
Zwar stimmen die Verarbeitungs- und Materialqualität für ein 60 Euro teures Case, einen kleinen Mangel hatte unser Muster dann aber doch. Im Kantenbereich des HDD-Käfigs strahlt das unschöne Stahlgrau des SECC-Bodys durch. Ob es sich hierbei nur um ein Problem unseres Vorserienmusters handelt, versuchen wir zu klären.