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Silverstone bietet insgesamt Platz für fünf optische Laufwerke. Vier von ihnen werden mit dem von Silverstone bekannten Klappenmechanismus fixiert. Leider werden die Laufwerke aber nur auf einer Seite von diesem gehalten. In der Regel ist der somit gebotene Halt ausreichend, wird das Gehäuse aber transportiert, wäre eine beidseitige Sicherung sinnvoll.
Kommen lange optische Laufwerke wie das von uns eingesetzte Blu-ray-Laufwerk von LG zum Einsatz, zeigt sich der gedrehte Innenaufbau als nicht optimal. Um das Gehäuse nicht noch tiefer werden zu lassen, fällt der Platz im vorderen Bereich begrenzt aus. Während das Laufwerk im zweiten Schacht von oben noch mit dem Tray kollidierte, war im mittleren Slot ein Einbau möglich. Allerdings überlappte das Laufwerk hier mit dem Mainboard, was sicherlich auch keine optimale Lösung ist.
Analog zu den optischen Laufwerken können auch fünf HDDs verbaut werden. Auch hier setzt Silverstone auf sein bewährtes Haltesystem in Form von Schubladen. Diese bieten nicht nur eine einfache Handhabung, sondern entkoppeln die HDDs zudem effizient vom Gehäuse. Als besonderes Schmankerl hat Silverstone eine Hot-Swap-Aufnahme bereits ab Werk vorinstalliert. Anwender die mehrere Laufwerke regelmäßig tauschen möchten, können entsprechende Module nachkaufen.
Bereits ohne installierte Hardware ist die Rückwand des Cases mit Kabeln üppig belegt. Das hängt mit der vorinstallierten Lüftersteuerung sowie besagter Hot-Swap-Aufnahme zusammen. Zudem fällt auf, dass Silverstone mehrere Kabeldurchführungen rund um das Mainboard-Tray installiert hat, die für einen aufgeräumten Innenraum sorgen.