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Eckdaten: Testsystem | |
Prozessor: | Intel Core2 Duo E6400 |
Prozessor-Kühler: | Cooler Master |
Mainboard: | ASUS P5B E |
Arbeitsspeicher: | 2 GB Supertalent DDR2-1000 |
Festplatte: | Samsung Spinpoint 200 GB |
Grafikkarte: | ATI Radeon HD 5770 |
Betriebssystem: | Windows 7 Ultimate x64 |
Um die maximalen Temperaturen zu ermitteln, wurde der Prozessor mittels Prime 95 v.2.56 für 30 Minuten ausgelastet. Im direkten Anschluss wurde die Grafikkarte mittels des OpenGL-Benchmark FurMark betrieben. Die maximalen Kerntemperaturen wurden durch das Systemtool Everest ausgelesen und protokolliert.
Unsere Tests brachten folgendes Ergebnis hervor:
Wen sollte es überraschen: auch nach einem langen Volllastbetrieb zeigt sich unser Testsystem als kühl und unbeeindruckt. In ungeregeltem Zustand sind die verbauten Lüfter jedoch rechte Rabauken, die lautstark auf sich aufmerksam machen. Werden die Ventilatoren über die integrierte Lüftersteuerung jedoch gedrosselt ändert sich das Bild. Auf kleinster Stufe sind Lüfter zwar weiterhin wahrnehmbar - was beispielsweise auch an den, durch das installierte Lüftergitter verursachten Luftverwirbelungen liegt, werden in den meisten PC-Konfigurationen aber im Grundrauschen untergehen. Der Lüfter der meisten Grafikkarten ist beispielsweise auch im 2D-Betrieb merklich lauter.
Absoluten Silent-Enthusiasten wird das Gebotene aber auch dann noch zu laut sein. So stellt sich prinzipiell die Frage, weshalb Silverstone gleich drei der im 12-V-Betrieb schnell drehenden Lüftern im Maxi-Format verbaut. Wirklich benötigt wird ein solches Aufgebot nur in den aller seltensten Fällen. Und seien wir mal ehrlich: wer seine Komponenten in einem so extremen Maße übertaktet, der wird vornehmlich zu einer Wasserkühlung greifen. Nicht ganz verständlich ist es zudem, weshalb Silverstone den 120er im Deckel an die Lüftersteuerung anschließt. Silent-Fans müssen so zwangsläufig zu einer weiteren Lüftersteuerung greifen.