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Der Einbau der heimischen Hardware geht zügig und ohne große Probleme von der Hand. Nach dem Lösen der Inbusschrauben werden die Abstandshalter montiert, das Mainboard eingebaut, das Netzteil auf die Schaumstoffpolster gelegt und verschraubt sowie die Festplatte vertikal im HDD-Käfig versenkt. Eine Besonderheit stellt dabei aber das Einbausystem für das Netzteil dar, der Stromtransformator kann nämlich um 180 Grad gedreht werden. Entweder saugt der Lüfter direkt aus einer der seitlichen Gitteröffnungen kühle Luft an oder aber aus dem Innenraum, je nach persönlicher Vorliebe. Die Gebrauchsanleitung führt Ungeübte dabei Schritt für Schritt durch die Installation und ist verständlich geschrieben, die deutsche Übersetzung ist aber an einigen Stellen etwas holperig.
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Nach dem Verbinden der Hardware mit dem Netzteil und dem Anschluss aller Frontstecker kann es auch schon losgehen. Ist Windows geladen, werden die Treiber über die mitgelieferte CD installiert und es folgt der obligatorische Neustart. Danach sind die Software und das Display vollständig einsatzbereit. Ebenfalls erwähnenswert, das Programm weist automatisch auf aktuelle Updates hin und installiert diese nach manueller Bestätigung.
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Für alle weiteren Tests setzten wir auf eine AMD-Plattform, bestehend aus einem Phenom II X4 940 Black Edition, acht Gigabyte Arbeitsspeicher, einer ATI Radeon HD 4870 von Sapphire mit einem Gigabyte Speicher und Windows 7 Ultimate in der 64-bit-Variante.
Eckdaten: Testsystem | |
Prozessor: | AMD Phenom II X4 940 BE |
Prozessor-Kühler: | Boxed-Kühler |
Mainboard: | Gigabyte MA770-UD3 |
Arbeitsspeicher | 4 x 2GB DDR2 TakeMS, 800MHz und CL5 bei 1,8V |
Festplatte | Seagate Barracuda 7200.12 500GB |
Grafikkarte: | Sapphire ATI Radeon HD4870 1GB |
Netzteil: | be quiet! Straight Power E6 550W |
Betriebssystem: | Windows 7 Ultimate 64 bit |