TEST

Test

Sharkoon Rebel9 Aluminum - günstig und schick? - Fazit

Portrait des Authors


Werbung

Sharkoons Rebel9 Aluminum macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Mit der schlichten Aluminium-Front setzt sich das Gehäuse angenehm von vielen seiner direkten Mitbewerber ab. Nur die silbern-glänzenden Kanten hätte Sharkoon nach unserem Empfinden doch lieber schwarz belassen sollen. Das I/O-Panel ist angemessen ausgestattet. USB 3.0-Anschlüsse wären sicher wünschenswert, sind in diesem Preissegment allerdings noch unüblich.

Im Gehäuseinneren überzeugt vor allem der Mainboard-Tray, der Flexibilität bei Kühlermontage und Kabelmanagement ermöglicht. Auch die Flexibilität des 5,25-Zoll-Laufwerksschachts kann auf den ersten Blick gefallen. Hier kann der Nutzer selbst entscheiden, wie er die vorhandenen neun Laufwerksplätze nutzt. Allerdings ist die Montage der 3,5-Zoll-Laufwerke relativ aufwendig, ein werkzeugfreies System wäre wünschenswert. Auch die Zahl der mitgelieferten entkoppelten Montageschienen könnte größer sein.

Bei der Kühlung verlässt sich Sharkoon auf einen einzigen Lüfter in der Front. Damit wird die Kühlung der Festplatten sichergestellt. Für die Kühlung des restlichen Systems empfiehlt sich gegebenenfalls die Montage eines oder mehrere optionaler Lüfter.

{jphoto image=235}

Insgesamt bietet das Rebel9 Aluminum eine gute, wenn auch nicht herausragende Ausstattung fürs Geld. Einige Features, die in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich sind, sowie die schlichte Optik machen das Sharkoon-Gehäuse zu einer interessanten Alternative für all diejenigen, die auf der Suche nach einem Budget-Gehäuse sind. Denn im Gegensatz zu manchem Konkurrenzprodukt sieht man dem  Rebel9 Aluminum seinen günstigen Preis nicht auf den ersten Blick an.

Positive Aspekte des Sharkoon Rebel9 Aluminum:

  • elegante Optik mit Aluminium-Frontblende
  • Staubfilter vor Lufteinlässen (außer im Seitenteil)
  • Preis-/Leistungsverhältnis

Negative Aspekte des Sharkoon Rebel9 Aluminum:

  • Montage der 3,5-Zoll-Laufwerke mit zusätzlichen Adapterschienen aufwändig
  • Demontage der Staubfilter schwierig
  • Front schwer abzunehmen

Weiterführende Links:

Quellen und weitere Links

    Werbung

    KOMMENTARE ()