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Der Innenraum ist komplett in Schwarz gehalten und bietet Platz für ATX sowie µATX-Platinen. Überdies können bis zu drei externe 5,25-Zoll-Laufwerke und neun interne 2,5-Zoll- respektive sieben 3,5-Zoll-Festplatten verbaut werden. Durch die Kompatibilität mit Geräten im 2,5-Zoll-Format können auch moderne Solid State Drives verbaut werden, die zumeist in diesem Format verkauft werden. Die Kabelmanagement-Eigenschaften des BitFenix Survivor sind sehr gut. Die Kabeldurchführungen sind gut platziert und in ausreichender Anzahl vorhanden. Leider verzichtet man auf die Gummierungen um den Ausschnitten herum, die beim Erstlingswerk Colossus zum Einsatz kommen.
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Die 5,25-Zoll-Laufwerke werden mit herkömmlichen Schrauben fixiert. Angesichts des Neupreises von 99,90 Euro hätte BitFenix hier gut und gerne eine werkzeugfreie Lösung unterbringen können. Das BitFenix Colossus kann hier deutlich mehr überzeugen.
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Auch bei der Steckkarten-Halterung hält BitFenix am Sparkurs fest. Während man beim gelungenen Erstlingswerk eine hervorragend funktionierende Tool-free-Lösung verbaut hat, kommt das Survivor lediglich mit Rändelschrauben daher. Der Fairness halber sollte man erwähnen, dass bislang nur die werkzeugfreien Halterungen von Lian Li und BitFenix in der Praxis überzeugen konnten. Daher ist es sehr verwunderlich, dass BitFenix auf den Einsatz ebendieser bei unserem Testkandidaten verzichtet.
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Das BitFenix Survivor besitzt streng genommen zwei Festplattenkäfige, die jeweils drei 2,5-Zoll- bzw. 3,5-Zoll-Geräte aufnehmen können. Während die 2,5-Zoll-Laufwerke mit herkömmlichen Schrauben befestigt werden, reicht es aus die 3,5-Zoll-Laufwerke einfach in die Halterung zu klemmen. Um Platz für eine überlange Steckkarte zu schaffen, kann der obere Teil des Laufwerkskäfigs entfernt werden.
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Das Netzteil wird mit herkömmlichen Schrauben am Boden des Gehäuses befestigt. Damit der Stromspender weniger Schwingungen an das Gehäuse überträgt, dienen vier Gummiauflagen zur Minimierung der Schwingungen.
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Sehr außergewöhnlich gestaltet BitFenix die sogenannte LED-Control-Station. Diese dient zur Schaltung der Leuchtdioden der Gehäuse-Lüfter und der Beleuchtung des Hersteller-Logos. Einen Schaltplan beinhaltet die Kurzanleitung des Gehäuses.
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Die Belüftung des BitFenix Survivor macht einen guten Eindruck. Dem Gehäuse stehen je ein 200-mm-Lüfter in Front und Deckel zur Verfügung, die mit maximal 900 Umdrehungen pro Minute arbeiten. Die rote Beleuchtung der großen Ventilatoren kann bei Bedarf ein- und ausgeschaltet werden. Optional kann ein zusätzlicher 120-mm-Lüfter an der Rückseite montiert sowie der 200-mm-Frontlüfter bei Bedarf gegen zwei 120-mm-Exemplare ausgetauscht werden. Die verbauten Lüfter sind im 12-Volt-Betrieb sehr leise, fallen aber durch ein geringes Klackern auf.
Zum Thema S2 Sicherungssystem bietet BitFenix selbst ein Video an, das wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen.