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Das Seitenteil wurde überraschenderweise mit Dämmmatten verkleidet - merkwürdig, denn angesichts des Meshelements muss eine Schalldämmung wirkungslos bleiben. Der vormontierte 220-mm-Lüfter wird per Molex angeschlossen und erzeugt einen deutlich spür-, aber auch hörbaren Luftstrom.
Der Innenraum präsentiert sich ganz in Schwarz. Gut zu sehen ist der Lüfter des gegenüberliegenden Seitenteils, der die Mainboardrückseite kühlt. Aus der üppigen Ausstattung des I/O-Panels resultiert ein stattliches Kabelbündel.
Der Laufwerksschacht ist dreigeteilt. Von den regulär sechs 5,25-Zoll-Einschüben sind noch vier frei - einer wird von dem 5,25-auf-3,5-Zoll-Adapter belegt, einen nimmt die Halterung der Laufwerkmontageschienen ein. Unterhalb der 5,25-Zoll-Plätze gibt es einen Einschub für ein 2,5-Zoll-Laufwerk, damit ist das Gehäuse auch für eine SSD gerüstet. Schließlich gibt es sechs Plätze für 3,5-Zoll-Laufwerke im Luftstrom des Frontlüfters. Die Montage der Festplatten und der optischen Laufwerke erfolgt mit Montageschienen. Diese werden einfach an die Laufwerke gedrückt, der Verbund wird in den entsprechenden Laufwerksplatz geschoben. Somit ist eine unkomplizierte und werkzeuglose Laufwerksmontage gewährleistet.
Auch die Erweiterungskarten können werkzeuglos montiert werden. Sie werden einfach mit den Hebeln fixiert. Zumindest das Netzteil wird von einem Staubfilter geschützt. Es wird auf Halbkugeln aus Gummis gelagert (für längere Netzteile gibt es noch zwei weitere Gummielemente im Lieferumfang).