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Auch die beiden Öffnungen für 120- oder 140-mm-Deckellüfter sind mit schalldämmendem Material verschlossen. Der Käufer erhält also ein im Auslieferungszustand gut gedämmtes Gehäuse, bei dem er gegebenenfalls selber Schalldämmung gegen optionale Lüfter und damit höhere Kühlleistung tauschen kann. Damit ist das Define R3 relativ flexibel anpassbar und kann nicht nur als Silent-Gehäuse genutzt, sondern mit optionalen Lüftern auch für Systeme mit höherer Abwärme fit gemacht werden.
Im vorderen Bereich des Deckels wurde das I/O-Panel platziert. Es bietet mit Audioanschlüssen, zweimal USB 2.0 und eSATA eine sehr konventionelle Ausstattung. Wie die Power-LED wird auch der Power-Schalter im Betrieb blau beleuchtet.
Das Gehäuse steht auf silberglänzenden Kunststofffüßen, die durch einen Gummiring von der Standfläche entkoppelt werden. In der Mitte ist der Platz für den optionalen 120- oder 140-mm-Bodenlüfter zu sehen. Sein Staubfilter wurde auf der Innenseite angebracht. Der Staubfilter des Netzteils wurde hingegen so konzipiert, dass er leicht von außen erreichbar ist. Er kann einfach nach hinten herausgezogen werden.
Abgesehen von den weiß lackierten Slotblenden mit Luftdurchlässen bietet die Rückseite keine Überraschungen. Hier wurde der zweite vormontierte Lüfter untergebracht - ebenfalls ein 120-mm-Modell. Für ihn gilt dasselbe wie für den Frontlüfter - mit der mitgelieferten Lüftersteuerung heruntergeregelt ist er angenehm leise, bei voller Drehzahl (1350 U/min) hingegen deutlich hörbar. Die Lüftersteuerung bietet die Möglichkeit, bis zu drei Lüfter in einem relativ weiten Drehzahlbereich zu regeln und ist damit eine sinnvolle Ergänzung. Für externe Wasserkühlungen gibt es gleich vier Schlauchdurchführungen.