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Silverstone Temjin TJ06

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Manche Innovationen stoßen nicht auf Begeisterung - bei BTX ist dies beispielsweise der Fall. Mainboardhersteller müssen komplett neue Boards entwerfen, die Gehäusehersteller haben mit neuen Spezifikationen zu kämpfen und der Kunde hat letztendlich den Ärger, wenn die Komponenten nicht ohne weiteres zusammen passen. Das Ziel von BTX ist ein intelligenterer Gehäuseaufbau, um die Lüftungsmöglichkeiten zu maximieren und den Luftstrom so zu optimieren, dass die teuren Komponenten kühler laufen, die Geräuschentwicklung aber minimiert wird. Aber es gibt auch andere Konzepte, die versuchen, ähnliches mit dem ATX-Standard zu verwirklichen. Eines der ersten Gehäuse am Markt, das diese Ideen umsetzt, ist das Silverstone Temjin TJ06 - wir werfen heute einen Blick auf dieses neue Gehäuse.

Das Silverstone Temjin TJ06 gibt es in silber und schwarz, die wirklich aufregenden Details stecken jedoch im Inneren, auch wenn das Gehäuse sicherlich optisch ebenso etwas her macht. Unsere schwarze Version wirkt edel wie ein teures Aluminium-Gehäuse, Silverstone verwendet aber wie immer eine Stahlblech-Konstruktion mit einer hochwertigen Metallfront. Somit ist das Gehäuse zwar etwas schwerer als ein Aluminium-Gehäuse, wirkt aber genauso schick und ist zudem sehr stabil. Auch sieht man bereits auf den ersten Blick, dass dieser Tower fast schon Bigtower-Ausmaße hat:

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Bevor wir auf den nächsten Seiten die Details anhand von Bildern protokollieren, werfen wir einen Blick auf die generellen Features des Gehäuses.

Ein massives, großes Gehäuse mit viel Platz steht vor uns - selbst Extended ATX-Mainboards passen in dieses Gehäuse, welches sich somit nicht nur aufgrund der sechs internen 3,5"-Slots perfekt für eine leistungsfähige Workstation eignet. Die Lüfter sind bereits vormontiert, ebenso ein Lüfterkanal, der für eine effektive Belüftung der CPU sorgen soll - ein Teil der BTX-nachempfundenen Features. Der Preis ist für ein Gehäuse dieser Klasse hervorragend - auch wenn 140 Euro sicherlich nicht wenig für ein Gehäuse sind. Frontanschlüsse sind ebenfalls vorhanden, mit 11 kg ist das Gehäuse trotz Stahlblech und massivem Aufbau noch recht leicht - es gibt schwerere Modelle.

Auf den nächsten Seiten werden wir uns zunächst das Design und die externen Features ansehen, anschließend kommen wir zu den wirklich aufregenden inneren Veränderungen. Schließlich haben wir uns die Mühe gemacht, den internen Aufbau eines Rechners anhand eines Einbaus zu protokollieren.

Quellen und weitere Links

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