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Silverstone Temjin TJ06 - SilverstoneTemJinSST-TJ06-uereFeaturesundDetails2

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Die Rückseite offenbart die ersten Unterschiede zu einem Standardcase. So finden wir zwar das Netzteil ganz oben im Gehäuse mit einer verstellbaren Blende, die separat angeschraubt ist, der Bereich darunter ist aber umgestaltet. Ein 120mm-Lüfter befindet sich ganz unten, das ATX-Mainboard wird über Kopf eingebaut, deshalb sind die PCI-Steckplätze "oben" zu finden und die ATX-Blende ganz unten neben dem Lüfter. Weitere Luftauslässe befinden sich auf der linken Seite. Damit ist auch klar : Wenn das Gehäuse links geöffnet wird, sieht man nur die Rückseite des Mainboard-Trays. Zum Bestücken des Gehäuses muß also die rechte Seite geöffnet werden.

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Im Bild oben übrigens auch noch gut zu sehen sind die Füsse des PCs - sie sorgen für einen sehr guten Halt.

Das Öffnen des Gehäuses ist sehr einfach - an beiden Seiten befinden sich keine Schrauben, sondern derartige Klickverschlüsse. Nach oben oder nach unten gedrückt lassen sie das Abnehmen der Seitenwand zu. Soll diese wieder verriegelt werden, wird sie eingesetzt und die Verschlüsse werden wieder nach unten oder nach oben geschoben. Ein schraubenloses Öffnen des Gehäuses ist also möglich.

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Nach dem Öffnen kommt die wirkliche Überraschung. Erst einmal ist es schwer, sich bei diesem neuen Layout zurecht zu finden - aber anschließend mutet der neue Aufbau wirklich genial an. Oben links sieht man zunächst die 5 1/4-Zoll Einschübe. Hier kann man schon sehen, dass diese mit einem Schienensystem bestückt werden. Rechts daneben befindet sich oben der Platz für das Netzteil. Besitzt man eines mit internem Lüfter, so saugt dieser die Luft aus dem Bereich darunter. Hier werden die Festplatten eingebaut, sie stehen hochkant.

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Anschließend folgt zum unteren Bereich des Gehäuses eine Trennwand, die jedoch größere Öffnungen für die Kabel besitzt. Unten ist alles optimiert für einen effektiven Luftstrom. Der Lufttunnel ist hier noch montiert - links befindet sich ein 120mm-Lüfter, der frische Luft ins Gehäuse holt, auf der anderen Seite ein 120mm-Lüfter, der die erwärmte Luft nach aussen abgibt. Da auch andere Komponenten wie die Grafikkarte, PCI-Karte oder die South/Northbridge Hitze generieren, ist ein zweiter 80mm-Lüfter über dem linken 120mm-Lüfter zu finden, der in den mittleren Gehäusebereich frische Luft bläst. Diese entweicht dann über die Festplatten und das Netzteil (Kamineffekt). Über diesem 80mm-Lüfter befinden sich die beiden externen 3,5"-Laufwerksslots. Auf der gegenüberliegenden Seite sind die Slots für die PCI / PCI-E / AGP-Karten zu sehen - sieben an der Zahl, alle mit einem schraubenlosen Mechanismus versehen.

Das revolutionäre ist hier eigentlich der CPU-Kanal, der für BTX vorgesehen ist. Auch hier wird die Luft von der Front eingesogen, über die warmen Mainboard-Teile und die CPU geblasen und auf der Rückseite wieder ausgegeben. Ob das Konzept, welches hier verwendet wird, Nachteile hat, werden wir im Bereich des Zusammenbaus und des Betriebes klären.

Neben einer Anleitung und dem Schlüsselsatz hat Silverstone dem Gehäuse natürlich reichhaltige Schienen für die Laufwerke beigelegt.

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Für jedes Laufwerk findet man einen entsprechenden Schienenmechanismus - wie er verwendet wird, zeigen wir später beim Einbau der Komponenten.

Quellen und weitere Links

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