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Da regelmäßig neue PC-Gehäuse auf den Markt kommen, ist es logisch, dass sich die einzelnen Hersteller von der Konkurrenz abheben wollen. Das kann entweder durch ein extravagantes Design, durch eine besondere Position des Mainboards, wie es zum Beispiel bei Gehäusen von Lian Li oder Silverstone der Fall ist, oder durch eine besonders üppige Ausstattung mit zum Beispiel einem Netzteil oder Dämmmatten erreicht werden. Heute haben wir das Silentium T1 Case von Arctic Cooling im Test, das wie das kürzlich bereits vorgestellte Nexus Breeze einen besonders leisen PC-Betrieb ermöglichen soll. Wie das realisiert wird, ist in diesem Review zu erfahren.
Der Schweizer Hersteller Arctic Cooling hat sich bisher eher einen Namen durch leise CPU- und Grafikkartenkühler gemacht, doch es ist naheliegend, dass sie diese Erfahrung leicht in den Bau eines Silent Gehäuses umsetzen können. Neben dem Gehäuse selbst befand sich noch das bereits eingebaute 350W Netzteil von Seasonic, ein Satz Schrauben, Einbauschienen für Laufwerke, ein paar Kabelbinder und ein Aluminiumrahmen, um Festplatten schwingungsfrei zu lagern, im Lieferumfang. Leider lieferte Arctic Cooling keine Anleitung mit, aber da das Gehäuse einige recht ungewohnten Features besitzt, hätte eine Hilfe zur Inbetriebnahme nicht schaden können.
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Zunächst einmal eine Tabelle mit den wichtigsten Eckdaten des Gehäuses:
Eckdaten und technische Details | |
Matrial: | Stahlblech |
Farbe: | Schwarz und Silber |
Maße (L x B x H): | 180 mm (W) x 435 mm (H) x 450 mm (D) Micro ATX & Full ATX |
Anschlüsse: | 2x USB2.0, 1x Line-Out, 1x Line-In |
Laufwerke: | 2x 5,25 " (beide extern) 4 x 3,5" (2 extern, 2 intern, davon einer HDD Rahmen) |
Lüfter: | 4x 80mm, temperaturgesteuert |
Gewicht: | ca. 11,5 kg |
Preis: | 99€, inkl. 350W Netzteil |
Im Folgenden kommen wir nun zum äußeren Eindruck des Gehäuses: