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Auch die Laufwerke müssen natürlich ebenso zunächst mit Schienen auf der linken und rechten Seite versehen werden...
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... und können anschließend in das Gehäuse geschoben werden. Dabei ist hier auch Platz für übergroße, lange Brenner - das Netzteil ist hier weit weg und das Mainboard kann nicht in den Weg kommen, schließlich befindet es sich an einer komplett anderen Position.
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Setzt man den Luftkanal auf, so sollte man darauf achten, dass möglichst alle Verkabelungen vorher bereits vorgenommen wurden. Im Luftkanal sollten weiterhin möglichst keine Kabel verbleiben, sondern es sollten alle nach oben gelegt werden. Problematisch ist dabei der 12V-AUX-Stecker. Bei unserer Konfiguration reichte er mit dem Antec TruePower EPS12V-Netzteil gerade an der X800XT vorbei zu seinem Platz auf dem Mainboard. Hätten wir hier ein anderes Netzteil mit einem kürzeren 12VAUX verwendet oder eine längere GeForce 6800-Karte oder ein Mainboard, welches den Anschluß auch nur einen einzelnen Zentimeter tiefer hätte, so würden wir das Mainboard nicht ordnungsgemäß verkabeln können.
Mittlerweile haben wir auch schon ein Mainboard gefunden, welches praktisch mit jedem Netzteil Probleme in dieser Gehäuseart besitzt - das AOpen i855GME-Board für den Pentium M besitzt einen 12AUX-Stecker in der obersten rechten Ecke des Mainboards. Umgedreht erreicht man hier also den größtmöglichen Abstand zwischen Netzteil und 12AUX-Stecker.
Dieses Problem entsteht durch das Drehen des Mainboards um 180° - die Kabel sind hier von den Herstellern kurz gehalten, müssten in diesem Gehäuse aber lang ausgeführt sein. Ein Nachteil, der dadurch entsteht, dass dieses Gehäuse "offiziell" gegen die ATX-Norm verstößt und das Mainboard "falsch" einsetzt.
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Des Weiteren bildet sich ein relativ hoher Kabel-Wust im oberen Gehäusebereich - diesen muß man recht sorgfältig ordnen, für diesen Test waren wir etwas unordentlich. Unser Antec-Netzteil eignete sich aufgrund der Fan-Only-Anschlüsse perfekt für die Molex-Lüfteranschlüsse, die somit perfekt mitgeregelt wurden. Unser Pentium 4 Extreme Edition 3.4 GHz blieb auch erstaunlich kühl und ruhig. Die Grafikkarte ist zudem die einzige wirkliche Hitzequelle im mittleren Gehäusebereich und ist so auch einfacher zu kühlen, da die Luft von ihr direkt aufsteigt.
Noch ein kleines Problem bei einigen Serial ATA-Kabeln :
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Diese stehen auf der Gehäuseseite recht stark heraus - am besten wären abgewinkelte Kabel, doch diese sind (noch) nicht verfügbar. Somit muß man hier etwas vorsichtig sein, mit ATA/133-Kabeln existieren derartige Probleme natürlich nicht.