TEST

Arctic Cooling Silentium T2

Portrait des Authors


Werbung

Silent-PCs liegen derzeit im Trend. Es gibt viele Möglichkeiten einen leisen PC zusammenzustellen, zum Beispiel durch komplett passiv gekühlte Gehäuse à la Zalman oder mit einer Wasserkühlung. Diese Varianten haben aber einen Nachteil: Der Preis ist heiß und hoch. Wer ein leises Gehäuse haben möchte, kam bis jetzt kaum um ein paar hohe Investitionen in neue Kühler und sonstige Umbauten am Gehäuse herum. Arctic Cooling versucht nun in guter Tradition dies zu ändern und bietet eine Gehäuseserie an, die auch Leuten mit kleinem Geldbeutel ein Silent-Gehäuse ermöglichen soll, was zugleich noch gut aussieht: Silentium T2. So heißt das Gehäuse und der Name verspricht sehr viel, wie sich das Gehäuse schlägt werden die nächsten Seiten zeigen.

Und wer hat's erfunden? Die Schweizer. Das schweizer Unternehmen Arctic Cooling bringt hiermit eine Gehäuseserie auf den Markt, an der sie ein paar grundlegende Veränderungen zum Standardlayout vorgenommen haben. Ohne Veränderungen am Aufbau des Gehäuses scheint man heute nicht mehr auszukommen. Den Anfang machte Lian-Li mit ihrem Überkopf-Aufbau, sprich einem gedrehten Mainboardträger. Auch die Variante mit einem Lufttunnel an der Unterseite, gepaart mit einem gedrehten Mainboard (CPU sitzt unten) wird verkauft und ist sehr vielversprechend.

Arctic Cooling geht nicht soweit, dass sie gleich das gesamte Design über den Haufen werfen. Die größte Veränderung ist, wie wir später noch genauer sehen werden, die Positionierung des Netzteils, gefolgt von einem ausgeklügelten Belüftungskonzept.

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Die Daten des Gehäuses listen wir wie immer in der folgenden Tabelle auf, bevor wir ins Detail gehen.

Das Gehäuse ist für einen Midi-Tower verhältnismäßig klein geraten. Gerade einmal zwei 5,25"-Laufwerke finden Platz. Intern kann man nur eine Festplatte verbauen, diese ist dann allerdings auch entkoppelt. Falls man mehr als eine Festplatte verbauen will muss man auf die 3,5"-Slots zugreifen, bei denen eine Entkoppelung der Festplatte nicht möglich ist. Man könnte auf die 5,25"-Slots zurückgreifen, jedoch nur, wenn hiervon einer frei ist und das gestaltet sich bei gerade einmal zwei Slots etwas kompliziert.

Auf der nächsten Seite werden wir uns das äußere Design des Gehäuses anschauen, danach erwartet uns das bereits erwähnte schweizer Design im Innenraum.

Quellen und weitere Links

    Werbung

    KOMMENTARE ()