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Der Festplattenrahmen ist einfach aufgebaut: Festplatte rein (1), Abdeckung drauf (2), fertig! Allerdings ist es ein wenig knifflig, die Abdeckung anfangs zu entfernen, hilfreich ist ein Schraubenzieher, um die Clips anzuheben und sie dann einfach abzuziehen. Die Gummiringe zu entfernen wäre noch komplizierter, besonders da man sie wieder neu befestigen muss.
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Innen geht es eng zu. Sehr eng. Allerdings nur im unteren Bereich. Oben bei den Laufwerksschächten ist sehr viel Platz, da kein Netzteil stört. Nachdem der Einbau der Festplatte schon ohne Probleme ablief, kommt nun das Mainboard dran. Zum Festplattenrahmen fehlen nur wenige Millimeter, aber es passt.
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Der faule User wird über eine schraubenlose Montage der PCI- und AGP-Karten erfreut sein. Mit den zwei schwarzen Clips wird die Halterung entriegelt (1), man setzt die Karten ein und rastet die Clips wieder ein (2). Diese Möglichkeit erlaubt es auch, größere Karten fest zu montieren, was bei manch anderen schraubenlosen Installationen nicht der Fall ist. Auch die Montage von Dual-Slot-Grafikkarten funktioniert hier, wobei bei anderen Gehäusen oft Plastikarretierungen im Weg sind.
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Von einer Einfachheit zur Nächsten: die Laufwerksmontage. Diese gestaltet sich durch das Schienensystem sehr einfach. Man steckt die Plastikclips an das Laufwerk (1) und schiebt es dann in die passende Öffnung des Gehäuses (2). Die Laufwerke rasten satt ein und bewegen sich danach nur wenn man es wirklich will, sprich wenn man sie ausbauen will.
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Zum Schluss kommt allerdings etwas Kompliziertes: Die Verkabelung. Die Lage des Netzteils wirkt sich dabei nachteilig aus, denn die Kabel müssen einmal quer durch das Gehäuse geleitet werden. Wenn der ATX-Stecker des Mainboards dann auch noch so liegt wie auf dem Bild zu sehen ist, ist das Stromkabel zu kurz und man muss es einmal über das Mainboard legen. Ein längeres Kabel wäre hierbei sehr wünschenswert gewesen. Ebenfalls problematisch ist das Verlegen des IDE-Kabels zur Festplatte. In unserem Fall wird ein gerundetes Kabel mit 45 cm Länge verwendet, welches wiederum zu lang ist. und durch die Ummantelung leider auch etwas unflexibel im Vergleich zu den Flachbandkabeln. Hierbei muss man selbst ein wenig rumexperimentieren, wie man das Kabel nun am besten verlegen kann.
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Nun ist alles eingebaut, aber wozu wurde das Layout nun verändert? Und wozu dient eigentlich der Sockel? Das steht auf der nächsten Seite.