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Wie wir auch bei unserem Review des Coolermaster Centurion-Gehäuses gesehen haben, gehen immer mehr Hersteller weg von den vermeintlich kleineren 80-mm-Lüftern hin zu den größeren 120 mm-Varianten. Diese benötigen bei gleichem Luftvolumen eine deutlich niedrigere Umdrehungszahl, was sich in geringer Lautstärke und angenehmem Betriebsgeräusch niederschlägt.
Die Front des NitroAX: Zentraler Blickfang ist sicherlich die automatische Klappe für ein optisches Laufwerk. Mittels einer kleinen Feder bewirkt ein kurzer Druck auf die Klappe, dass sich das dahinter liegende Laufwerk öffnet. Eine Universalgarantie wird jedoch nicht gegeben, da die Knöpfe bei den CD-ROM-, DVD-ROM-Laufwerken etc. an unterschiedlichen Stellen liegen können. In der Regel sollte die Übersetzung jedoch ihren Zweck erfüllen und das Laufwerk öffnen.
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So sieht die Klappe in geöffnetem Zustand aus:
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Negativ aufgefallen ist uns die mangelhafte Verarbeitung der Alublende. Hier wurden die Ellipsen lieblos ausgestanzt, sodass man die Blende durchaus als stumpfe Variante einer Käsereibe verwenden könnte. Es besteht zwar keine akute Verletzungsgefahr, ein angenehmes Gefühl ist es aber auch nicht. Die Ecken sind ganz im Gegensatz zum Rest gefalzt.
Wie man gut erkennen kann, ist der optische Aluminiumblickfang mit der sich öffnenden Front fest verschraubt. Während der Power-Knopf eine gewohnte Größe besitzt, wurde am Reset-Knopf deutlich an Material gespart. Dieser lässt sich ohne einen längeren Fingernagel am kleinen Finger nicht betätigen, da die Schaltungsmechanik erst bei recht tiefem Druck nach innen greift. Auch wenn die Verwendung des Reset-Knopfes nicht unbedingt die zentrale Schaltfunktion an heutigen PCs ist, wäre ein etwas großzügigeres Design durchaus wünschenswert gewesen.
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Etwas weiter unten sowie auf dem nächsten Bild in der Vergrößerung, sehen wir die LED-Anzeigen und das Anschluss-Panel. Die LEDs sind auf Power und Status der Festplatte beschränkt, mehr wird hier nicht angezeigt. In der oberen Hälfte sieht man erneut den recht klein geraten Reset Taster.
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Mittlerweile als Standard haben sich 2 USB-Anschlüsse, 1 Firewire-Port sowie Anschlüsse für Speaker und Mikro an der Front etabliert. Diese sind auf einer kleinen Platine befestigt, deren Kabel sich mit dem Mainboard verbinden lassen. Auf diese Weise kann ein lästiger Griff hinter den PC gespart werden, da die Schnittstellen an die Front verlegt wurden. Je nach spezifischem Einsatzgebiet und Nutzung durch den User ist dies ein angenehmes Feature oder aber ein unnützes Goodie am Rande.
Obwohl es auf den ersten Blick gar nicht auffällt: Das I/O-Panel lässt sich umklappen, sodass man sich die Anschlüsse auch an die Seite legen kann, wie im nächsten Bild gezeigt.
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Auf der nächsten Seite geht es weiter mit den äußeren Details.