Der Blick in den Innenraum lässt den weiteren Aufbau noch besser erkennen. Unterhalb des Mainboard-Trays kann ein reguläres ATX-Netzteil verbaut werden. Mehrere Kabeldurchführungen sorgen anschließend für Ordnung. Im vorderen Teil gibt es gleich drei Laufwerkskäfige. Oben ist Platz für ein optisches Laufwerk. In dem mittleren modularen Käfig lassen sich drei 3,5-Zoll-Laufwerke verbauen, im unteren verschraubten Käfig noch einmal zwei weitere. Die Festplatten werden werkzeuglos mit einem Schubladensystem montiert, dabei sorgen kleine Gummiringe für Entkopplung. Alternativ bietet das Prodigy auch Platz für ganze neun 2,5-Zoll-Laufwerke.
Vor allem mit entnommenem mittleren HDD-Käfig lässt sich das Testsystem im geräumigen Prodigy zügig verbauen. Einzig das Verlegen der Netzteilkabel durch die engen Durchführungen erfordert etwas Geduld. Dafür kann leicht ein aufgeräumt wirkendes System verwirklicht werden.
Abschließend die Eckdaten des Gehäuses in tabellarischer Form:
Eckdaten: BitFenix Prodigy | |
Bezeichnung: | BitFenix Prodigy |
Material: | Stahl, Kunststoff |
Maße: | 250 (B) x 404 (H) x 359 mm (T) |
Formfaktor: | Mini-ITX |
Laufwerke: | 1x 5,25 Zoll (extern), 5x 3,5 Zoll (intern), 9x 2,5 Zoll (intern) |
Lüfter: | 2x 120 mm (Front, optional 1x 140/180/200/230 mm), 1x 120 mm (Rückseite, optional 1x 140 mm), 2x 120 mm (Deckel) |
Gewicht: | ca. 7 kg |
Preis: | 69,90 Euro |