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Xigmateks Asgard ist schon fast ein Klassiker unter den günstigen Midi-Towern. Mit neuen Asgard-Modellen will Xigmatek für frischen Wind in diesem Segment sorgen. Das Asgard 381 ist dabei in zweierlei Hinsicht ein aggressives Gehäuse - zum einen wurde der Verkaufspreis mit rund 45 Euro aggressiv angesetzt, zum anderen ist das Design aber auch aggressiver als beim Ur-Asgard.
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Als das ursprüngliche Asgard 2009 auf den Markt kam, fand es schnell viele Käufer. Der Midi-Tower konnte ein unaufdringliches Design mit einer Basis-Ausstattung und vor allem einem sehr günstigen Preis von rund 30 Euro verbinden. Da überrascht es nicht, dass Xigmatek an diesen Erfolg anknüpfen möchte und weitere Asgard-Modelle auf den Markt bringt. Asgard II und Asgard III sind Neuauflagen mit einer anders gestalteten Front, die ebenfalls für etwa 30 Euro verkauft werden. Asgard Pro und Asgard 381 sind hingegen besser ausgestattete Modelle, die dann aber auch ein paar Euros mehr kosten. Die Lüfterplätze im Seitenteil und im Deckel nehmen große 140 mm-Lüfter auf, das I/O-Panel bietet schnelle USB 3.0-Ports. Auch das Kabelmanagement soll besser gelöst sein. Einige Ausstattungsmerkmale der regulären Asgard-Modelle wurden beibehalten. Dazu zählt die werkzeuglose Montage von Erweiterungskarten und Laufwerken, aber auch die schwarze Innenraumlackierung.
Wir möchten anhand des Asgard 381 herausfinden, ob sich der Aufpreis für die besser ausgestatteten Asgard-Modelle lohnt. Aktuell kann das Asgard 381 für 44,90 Euro erworben werden, kann also noch als günstiges Einsteiger-Gehäuse angesehen werden. Es gibt drei Farbvarianten: Schwarz, Schwarz mit orangenen Farbakzenten und Schwarz mit weißen Farbakzenten. Alle drei Farbvarianten sollen außerdem auch noch alternativ in einer Version mit Seitenfenster auf den Markt kommen.
Um unseren Lesern das Xigmatek-Gehäuse noch vor unserem Test vorstellen zu können, hatten wir ein ausgepackt & angefasst-Video online gestellt. Wir binden dieses Video auch in unseren Test ein:
[video]3eb5096a7edfb603b460[/video]
Alternativ bieten wir auch eine Youtube-Version des Videos an.
Das mitgelieferte Zubehör umfasst immerhin nicht nur Montagematerial und Bedienungsanleitung, sondern auch einige Kabelbinder und eine Blende, mit der ein externes 3,5-Zoll-Laufwerk in einem 5,25-Zoll-Einschub genutzt werden kann.
Bevor wir mit dem eigentlichen Test beginnen, hier die Eckdaten des Gehäuses in tabellarischer Form:
Eckdaten: Xigmatek Asgard 381 | |
Bezeichnung: | Xigmatek Asgard 381 |
Material: | SECC-Stahl, Kunststoff |
Maße: | 195 (B) x 445 (H) x 505 mm (T) |
Formfaktor: | ATX / Micro ATX / Mini ITX |
Laufwerke: | 3x 5,25 Zoll (extern), 8x 3,5 Zoll (intern), 1x 2,5 Zoll (intern) |
Lüfter: | 1x 120 mm (Rückseite), 2x 120 mm (Front, optional), 2x 120 oder 140 mm (Seitenteil, optional), 2x 120 oder 140 mm (Deckel, optional) |
Gewicht: | ca. 7 kg |
Preis: | 44,90 Euro |