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BitFenix Ghost - leise wie ein Geist? - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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Der zweite Spectre-Lüfter befindet sich an der Rückwand. BitFenix setzt also auf das weitverbreitete Kühlkonzept mit einem einsaugenden und einem ausblasenden Lüfter in Front und Rückwand. Auch sonst bietet die Rückansicht keine Überraschungen. Das Netzteil wird auf dem Boden des Gehäuses montiert. Schlauchdurchführungen sind vorhanden, müssen allerdings erst aufgebrochen werden.

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Für ein Silent-Gehäuse überrascht die Gestaltung des Deckels. Hier gibt es eine große Öffnung zur Montage von optionalen Lüftern, die nur von einem Mesh-Element verdeckt wird. Schall kann so ungehemmt nach außen dringen, was den Effekt der Schalldämmung weitestgehend zunichte macht.

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Das Mesh-Element lässt sich nach Drücken des hinteren Bereichs einfach entnehmen. Dann wird deutlich, warum BitFenix den Deckel so gestaltet. Unter dem Mesh ist Platz für einen schlanken 240er-Radiator mit bis zu etwa 3,5 cm Höhe. Das Gehäuse bietet sich so für die Nutzung mit einer internen Wasserkühlung an. Alternativ können aber auch einfach zwei 140- oder 120-mm-Lüfter bzw. ein 230- oder 200-mm-Lüfter montiert werden.

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Das I/O-Panel bietet sowohl zwei USB 2.0- als auch zwei schnelle USB 3.0-Ports. Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon sind ebenfalls vorhanden. Die Bedienschalter und die Status-LEDs findet man zu beiden Seiten des I/O-Panels. Die Status-LEDs leuchten weiß und fast schon unangenehm hell. BitFenix bietet nicht nur ein ordentlich bestücktes I/O-Panel, sondern auch ein Hot-Swap-Dock. Ein 2,5- oder 3,5-Zoll-Laufwerk kann so angebunden werden, ohne dass man erst das Gehäuse öffnen müsste. Anders als bei vielen Konkurrenzgehäusen bedeutet das Hot-Swap-Dock beim Ghost keine Beeinträchtigung des Gehäusedesigns. BitFenix hat es so gut integriert,  dass es sich nach Schließen der Abdeckung nahtlos in das Design des Gehäuses einfügt.

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Das Ghost steht auf vier Gummiflächen, die es vom Boden entkoppeln. Der Boden überrascht nicht nur mit der Vorbereitung für die Montage von LED-Streifen, sondern auch mit einem magnetisch haftenden Staubfilter für den Lufteinlass des Netzteils und den des optionalen Bodenlüfters.