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BitFenix Ghost - leise wie ein Geist? - Innerer Aufbau (1)

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Die beiden Seitenteile wurden wie die Front mit Serenitek verkleidet. Praktisch handelt es sich um dünne Schaumstoffmatten. Ihre Wirkung gegen Luftschall mag durch die offenen Lufteinlässe im Deckel weitgehend aufgehoben werden, zumindest die Ausbreitung von Körperschall könnten sie aber noch etwas eindämmen. Schließlich stabilisieren sie die Seitenteile.

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Der Innenaufbau des BitFenix Ghost entspricht weitgehend aktuellem Standard. Etwas ungewöhnlich scheint auf den ersten Blick nur, dass es jeweils separate Laufwerkskäfige für 2,5- und 3,5-Zoll-Laufwerke gibt.

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Um das Netzteil vom Boden zu entkoppeln, können die beiliegenden Gummielemente angeklebt werden. Die Montage der Erweiterungskarten erfolgt mit den bewährten Rändelschrauben, die einen Schraubenzieher meist überflüssig machen (zumindest solange die Schrauben nicht zu fest angezogen werden).

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Werkseitig wird das neuralgische Areal um den CPU-Sockel nur vom rückseitigen Lüfter gekühlt, dank der optionalen Lüfterplätze im Deckel kann die Kühlleistung allerdings schnell angepasst werden. Die beiden vormontierten Spectre-Lüfter werden per 3-poligem Anschluss angebunden, Adapter auf Molex liegen nicht bei.

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Der Laufwerksschacht bietet Platz für drei optische Laufwerke, die werkzeugfrei montiert werden können. Die separaten Käfige für 2,5- bzw. 3,5-Zoll-Laufwerke nehmen drei bzw. vier Laufwerke auf. 2,5-Zoll-Laufwerke müssen verschraubt werden, 3,5-Zoll-Laufwerke können hingegen werkzeugfrei in die entsprechenden Schubladen befördert werden. Schmale Gummiringe entkoppeln dann diese 3,5-Zoll-HDDs. Allerdings gibt es durchaus wirkungsvollere Entkopplungsmethoden. Positiv fielen uns vor allem die dicken und gleichzeitig weichen Silikonringe bei den Antec-Modellen P280 und SOLO II auf. Die linke Seitenwand des SSD-Käfigs lässt sich nach dem Lösen einiger Schrauben entfernen. Das kann nötig werden, wenn Erweiterungskarten mit Überlänge zu verbauen sind.