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Antec P150 EC - ueresErscheinungsbild1

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Zu Beginn hatten wir schon die schicke Optik des Gehäuses angesprochen. Die beiden Seitenteile sowie der Deckel bestehen aus weiß lackierten Stahlblech, die Front des Gehäuses aus lackiertem Kunststoff, der an der Vorderseite silber bespritzt wurde, während sich die Laufwerksschächte sowie die Bedienelemente in Gehäusefarbe abheben. Natürlich ist auf den massiven Werkstoff auf das Gewicht von über 15 Kilogramm Leergewicht nur mit Netzteil zurückzuführen - noch voll bestückt mit Laufwerken, gegebenenfalls einer Wasserkühlung in Vollausstattung ist das Antec P150 also nur bedingt geeignet, mit auf eine LAN-Party genommen zu werden. Hierfür sind Aluminiumgehäuse, die von der Gestalt her schon wesentlich leichter sind, vorzuziehen.

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Farbig von der silbernen Front abgesetzt findet man unterhalb der Laufwerksschächte den großen kreisrunden Powerswitch. Der weiße Kunststofftaster wird im Betrieb von einer farbigen LED hinterlegt, was gerade im dunklen Raum auch noch einmal einen optischen Leckerbissen darstellt. Direkt darunter - vom Radius deutlich kleiner - ist der Resettaster zu finden, der ebenso aus weißem Kunststoff gefertigt wird und sauber in die Front integriert ist.

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Unterhalb der Taster, vertikal auf einer Linie gelegen, sind die fünf Frontanschlüsse zu finden, die Antec über Kabel nach außen führt. Verbunden mit dem Mainboard (bzw. der Soundkarte) können hier zwei 3.5 Zoll Klinkenanschlüsse für Kopfhörer bzw. Mikrofon sowie zwei USB2.0- und eine FireWire 1394-Schnittstelle benutzt werden. Auch diese Steckeingänge wurden von einem weißen, ovalen Rahmen hinterlegt, der sehr gut in das Frontpanel integriert wurde. Die Position ist zwar an einer guten Stelle, da eine Abdeckung fehlt, wird aber die Einheit der Front etwas gestört.

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Während sich die Bedienelemente sowie die Schnittstellen alle am rechten Rand der Front befinden, sieht die HDD-Status-LED auf der gegenüberliegenden linken Seite etwas verloren aus. Als einzige Status-LED abgesehen von der den Powertaster einrahmenden hätte diese auf der rechten Seite bei den anderen Elementen eine bessere, optische Wirkung erzielt. Nichts desto trotz - auch dieses Lämpchen wird von einem weißen Oval eingefasst, dass einen wirklich schicken Kontrast zum Rest der Front herausbildet.

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Um die optische Ansehnlichkeit der Front zu erhalten und diese nicht durch andersfarbige 5.25-Zoll-Laufwerke zu verderben, können diese bequem hinter einer Blende eingesetzt werden. Ein Kunststofftaster bedient wie üblich die Open-Taste des Laufwerks, anschließend schnellt die Schublade hinter der Frontklappe hervor. Einziger Nachteil dieser Konstruktion: Die am Laufwerk angebrachten LEDs, die beim Lesen bzw. auch beim Schreiben von Medien den Status signalisieren, verschwinden hinter der Blende und können damit nicht mehr abgelesen werden. Auch sind diese Art der Abdeckungen zu Slot-In-Laufwerken inkompatibel.

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Zwei 5.25-Zoll-Laufwerke können hinter solchen Klappen verborgen werden - für ein weiteres ist noch Platz in einem normalen Schacht. Direkt darunter wurde mit Hilfe einer Blende sowie eines internen Käfigs ein Platz für ein Diskettenlaufwerk bzw. einen 3.5-Zoll-Fronteinschub geschaffen. Entfernt man die Blende und den Käfig im Inneren, steht ein weiterer Einschub für ein 5.25-Zoll-Modul bereit, sodass in der Summe maximal vier dieser großen Laufwerke montiert werden können - hierfür aber der Wegfall des externen 3.5-Zoll-Schachtes in Kauf genommen werden muss.

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Schick ist auch der Funktionsmechanismus, der sich hinter dem Frontpanel verbirgt. Mit Hilfe von drei Klammern kann man auf der linken Seite das Panel lösen und es anschließend aufklappen, da es an der rechten Seite mit einem Scharnier fixiert ist. Der Mechanismus funktioniert wie ein einfaches Türscharnier - man kann die Front Öffnen, kann sie aber auch nach oben hinausheben und die Abdeckung damit vollständig entferen. Genauso einfach kann diese natürlich auch wieder eingesteckt werden. So sind die Laufwerksschächte hinter der Abdeckung bequem erreichbar, wenn beispielsweise ein Laufwerk ausgetauscht werden soll. Des weiteren kann hier der soeben angesprochene Metallkäfig, der den externen Einschub für ein 3.5-Zoll-Modul bereitstellt, sehr einfach dank zweier Metallklemmen gelockert und herausgezogen werden.

Auch auf der nächsten Seite werden wir uns weiter dem äußeren Erscheinen des Antec P150 widmen, bevor wir einen genaueren Blick auf das eigentliche Innenleben des Minitowers werfen werden.

Quellen und weitere Links

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