Das Meshelement (mit integriertem Staubfilter) kann nach dem Lösen von zwei Schrauben einfach abgenommen werden. So wird der Blick auf die drei 140/120-mm-Lüfterplätze frei. Die beiden hinteren Lüfterplätze ermöglichen es, einen 240er-Radiator relativ weit vom Mainboard versetzt zu montieren. So wird das Risiko verhindert, dass es zu Inkompatibilitäten kommt. Aus dieser Perspektive wird deutlich, dass Fractal Design zwei der drei vormontierten 140-mm-Lüfter in unmittelbarer Nähe zum CPU-Sockel anordnet.
Anders als beim ersten Arc Midi Tower gibt es bei der zweiten Revision keinen Lüfterplatz im Seitenteil. Fractal Design setzt dafür ein gut geschnittenes Window ein, das den Blick auf das Mainboard und die Erweiterungskarten freigibt. Beide Seitenteile sitzen mit Rändelschrauben am Gehäuse und lassen sich leicht abnehmen und wieder montieren.
Im Vergleich zur ersten Revision hat Fractal Design die Schlauchdurchführungen an der Rückwand gestrichen. Angesichts der internen Montagemöglichkeiten für Radiatoren sollte das für die meisten Nutzer aber zu verschmerzen sein. Beibehalten wurde hingegen der zusätzliche Slot, der z.B. für eine Slotlüftersteuerung genutzt werden kann.
Auch der Bodenstaubfilter kann leicht zur Reinigung entfernt werden, er wird dafür einfach nach hinten herausgezogen. An der Unterseite der Standfüße sorgen Gummiauflagen für Entkopplung.