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BitFenix Phenom Mini-ITX und Phenom Micro-ATX im Doppeltest - BitFenix Phenom Mini-ITX - äußeres Erscheinungsbild

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Rein äußerlich unterscheiden sich die Phenommodelle deutlich vom Prodigy. Die markanten Bügel sind verschwunden, stattdessen zeigen sich zwei schlichte Gehäuse. Schlicht ist vor allem die schwarze Farbvariante. Das weiße Modell sticht zumindest durch die Farbgebung ins Auge. Am auffälligsten ist noch, wie BitFenix Front und Deckel vom Korpus absetzt, sodass teilweise Luft seitlich einströmen kann. Das ist besonders für die Frontlüfter des Phenom Mini-ITX wichtig (ein 120-mm-Modell vorinstalliert, ein 120-mm-Lüfterplatz optional). Einen Staubfilter gibt es dabei für den Frontlüfter nicht. Dass Front und Deckel aus Kunststoff bestehen, wird durch die bekannte SofTouch-Oberflächenbeschichtung überspielt. Sie wertet die Haptik merklich auf. Auffällig ist schließlich auf den ersten Blick, dass BitFenix anders als beim Prodigy keine Möglichkeit für die Montage eines optischen Laufwerks bietet. Dafür ist das seitlich platzierte I/O-Panel mit seinen USB 3.0-Ports und den beiden Audiobuchsen angemessen bestückt.

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Der Aufbau des Deckels erinnert abgesehen von den fehlenden Bügeln sehr an das Prodigy. Auch bei den beiden Phenommodellen gibt es ein Mesh-Element, das nach dem Lösen einer Verriegelung einfach abgenommen werden kann.

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Darunter verbergen sich zwei optionale 120-mm-Lüfterplätze. Es überrascht nicht, dass diese Lüfterplätze wieder für die Montage eines 240-mm-Radiators geeignet sind. Auch die Phenommodelle lassen dementsprechend die Nutzung einer Wasserkühlung zu. Beim Phenom Mini-ITX müssen dafür allerdings der obere Festplattenkäfig und der 5,25-Zoll-Käfig entnommen werden. Beim Phenom Micro-ATX belegt der Radiator hingegen den Platz der Erweiterungskarten. Laut BitFenix kann bei montierter Grafikkarte maximal ein 27 mm schlanker Radiator untergebracht werden.

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Die rückseitige Ansicht des Phenom Mini-ITX erinnert ebenfalls sehr an das Prodigy. Im neuen Gehäuse wird das Mini-ITX-Mainboard wieder liegend oberhalb des Netzteils montiert. Da es zwei Erweiterungskartenslots gibt, können sogar Grafikkarten mit Dual-Slot-Kühllösung verwendet werden. Die Erweiterungskarten werden genauso wie die beiden Seitenteile mit Rändelschrauben montiert. Etwas komplizierter ist die Montage des Netzteils. Zuerst ist die Netzteilblende zu lösen, die von vier Rändelschrauben am Gehäuse gehalten wird. Dann wird die Blende an das Netzteil geschraubt. Beides zusammen ist schließlich im Verbund zurück ins Gehäuse zu befördern. Dabei müssen die Kabelstränge vorsichtig vor dem Netzteil ins Gehäuseinnere gedrückt und gezogen werden. 

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Das Gehäuse steht auf vier HiFi-Füßen und wird durch Gummiauflagen vom Untergrund entkoppelt. Der Lufteinlass für das Netzteil wird von einem entnehmbaren Staubfilter geschützt.