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Stapelgehäuse Cooler Master HAF Stacker 935 im Test - Innerer Aufbau (2)

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Damit auch unterhalb des HAF 925 weitere Module montiert werden können, hat Cooler Master einige Anpassungen vorgenommen. Große Aussparungen ermöglichen es, Kabel und Schläuche vom einen in das andere Gehäuse zu verlegen. Die Standschienen (mit Gummiauflagen) können demontiert werden. Typisch ist hingegen der Netzteil-Staubfilter, der nach hinten herausgezogen werden kann. 

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Der Innenraum des HAF 925 wirkt hingegen recht konventionell. Am auffälligsten ist die Gestaltung des Laufwerksschachts mit zwei modularen HDD/SSD-Käfigen. 

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Das ATX-Netzteil ruht auf kleinen Gummipuffern und wird rückseitig mit konventionellen Schrauben befestigt. Zur Montage der Erweiterungskarten kommen hingegen Rändelschrauben zum Einsatz. 

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Der 140-mm-Lüfter an der Rückwand kann dank des mitgelieferten Adapters wahlweise per Molex oder per 3-Pin-Lüfterstecker angebunden werden. Das gilt auch für den 92-mm-Lüfter hinter der Front des HAF 915. Drei 120-mm-Lüfter können optional im Deckel nachgerüstet werden, der vorderste Lüfter kann unter Umständen allerdings mit dem obersten 5,25-Zoll-Laufwerk kollidieren.

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Für 5,25- und 3,5-Zoll-Laufwerke bietet das Gehäuse eine werkzeuglose Montage. Die optischen Laufwerke werden mit Kunststoffverschlüssen verriegelt, die Festplatten in den Laufwerksschubladen fixiert und durch Gummiringe entkoppelt. Nur 2,5-Zoll-Laufwerke müssen festgeschraubt werden. 

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Die beiden HDD/SSD-Käfige lassen sich nach dem Lösen einiger Schrauben aus dem Gehäuse entfernen. Das schafft mehr Platz für Erweiterungskarten, ermöglicht aber auch die Montage eines 240-mm-Radiators hinter der Front mit einem optionalen Adapter. 

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Damit auch nach dem Ausbau der Laufwerkskäfige noch ein Massenspeicher montiert werden kann, lässt sich ein 2,5-Zoll-Laufwerk an der Rückseite des Mainboard-Trays montieren. Der Tray erleichtert mit seinen Kabeldurchführungen außerdem das Kabelmanagement. Eine weitere Aussparung ermöglicht die Montage eines Prozessorkühlers mit Backplate.

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Das Kabelmanagement bewährt sich in der Praxis genauso wie die verschiedenen werkzeuglosen Montagemechanismen. 

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Das flache, aber langgestreckte HAF 915 kann drei unterschiedlichen Zwecken dienen. Es wird wahlweise mit einem kompletten Mini-ITX-System bestückt, nimmt eine Wasserkühlung mit zwei 280- oder 360-mm-Radiatoren oder aber bis zu drei HDD/SSD-Käfige auf. 

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Das Mini-ITX-System wird gegebenenfalls gemeinsam mit einem regulären ATX-Netzteil an der Rückwand montiert. 

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Der mitgelieferte HDD/SSD-Käfig nimmt drei Laufwerke auf. Im separaten 5,25-Zoll-Laufwerkskäfig ist noch Platz für ein optisches Laufwerk. Die Montagemechanismen sind die gleichen wie schon beim E-ATX-Modul. Und auch die Modularität der Laufwerkskäfige ist beim HAF 915 gegeben.

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Weil Netzteil und Mainboard übereinander angeordnet sind, muss vor allem die Höhe des Prozessorkühlers beachtet werden. Aber auch Grafikkarten mit nach oben ragenden Kühllösungen können zu Kompatibilitätsproblemen führen. Der Passivkühler der Sapphire Radeon HD 7750 Ultimate des Testsystems und das ATX-Netzteil kamen sich beispielsweise in die Quere, die Grafikkarte konnte im HAF 915 nicht genutzt werden. Anders als im HAF 925 müssen auch beim Kabelmanagement Abstriche gemacht werden.

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