Die hervorragende Ausstattung mit Staubfiltern wird mit einem riesigen Bodenfilter komplettiert, der sowohl den Lufteinlass des Netzteiles als auch die Bodenlüfterplätze abdeckt. Dieser Filter kann zur Reinigung nach hinten herausgezogen werden. Das Urban T81 steht sicher auf vier großen Kunststoffstandfüßen mit schützenden Gummiauflagen.
Im Vergleich zu den 200-mm-Lüftern wirkt der rückwandige 140-mm-Lüfter fast winzig. Er rundet aber die werkseitige Lüfterbestückung sinnvoll ab. Oberhalb des Lüfters können drei Schlauchdurchführungen mit großem Durchmesser genutzt werden. Daneben hängen im Auslieferungszustand die beiden Schlüssel, mit denen sich die Flügeltüren an der linken Gehäuseseite abschließen lassen. Die Schlüsselhalterung erfüllt zusammen mit einem weiteren Bügel neben der Netzteilblende aber noch einen weiteren Zweck: Beide Bügel können zur Sicherung der Eingabegeräte genutzt werden. Die Bügel werden von Rändelschrauben an der Rückwand gehalten, die sich nur im Gehäuseinnenraum lösen lassen.
Die Flügeltüren sind das herausstechende, äußere Merkmal des Urban T81. Anders als manches profane Seitenteil müssen sie nicht mühsam vom Gehäuse losgehakt werden. Die Tür zum Mainboardsegment öffnet nach dem Lösen der Verriegelung am Boden. Danach lässt sich auch die Tür zum Laufwerksschacht entriegeln und aufklappen. Das großzügige Window in der linken Flügeltür ermöglicht den Blick auf die verbaute Hardware. Der Laufwerksschacht mit etwaigem Kabelchaos wird hingegen versteckt.
Mit dem Schloss können beide Flügeltüren einfach gesichert werden.
Zumindest das konventionelle Seitenteil auf der rechten Gehäuseseite kann aber jederzeit entfernt werden. Dafür müssen nur zwei Rändelschrauben gelöst und das Seitenteil mithilfe der robusten, stählernen Griffmulde abgenommen werden. Eine leichte Wölbung im rechten Seitenteil soll den Kabelsträngen hinter dem Mainboardtray etwas mehr Platz einräumen.