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Egal wie innovativ ein Konzept auch sein mag, gerade bei einem Gehäuse muss zunächst einmal die Optik stimmen, ansonsten wird sich die Käuferschaft ohne Frage in Grenzen halten.
Cooler Master integriert in die Mesh-Front nahezu unsichtbar zwei herausnehmbare Blenden für 5,25-Zoll-Laufwerke, was in der heutigen Zeit mehr als ausreichend ist. Davon einmal abgesehen ist das stilbildende Mesh-Element allerdings durchgängig ausgeführt. Noch gibt es eine entsprechende Lösung zwar nicht, es wäre aber durchaus vorstellbar, dass Cooler Master mittelfristig auch im Bereich der Front-Panels verschiedene Nachrüst-Optionen ins Programm aufnimmt.
Das durchgehende Mesh-Element kann mit einem Handgriff problemlos entfernt werden. Gleichzeitig zeigt sich, dass Cooler Master ein feines Gitter zum Staubschutz integriert hat.
Das Front-Panel ist leicht angeschrägt und damit besonders gut zu erreichen, wenn der Tower unter dem Schreibtisch steht. Das ist praktisch, denn neben dem Hauptschalter werden an dieser Stelle auch zwei USB-3.0-Ports und und zwei Klinkenanschlüsse verbaut. Auf eine Abdeckung verzichtet Cooler Master, da die Anschlüsse aber optisch gut integriert wurden, stört das nicht weiter. Noch fehlen eine Lüftersteuerung, USB 3.1 und ein Card-Reader – was nicht ist, kann ja bekanntlich noch werden.
Im Anschluss an das Front-Panel wurde optisch passend der vordere der beiden Handgriffe integriert. Da Cooler Master zwei breite Griffe untergebracht hat, die beim MasterCase 5 durchaus stilbildend sind, kann das Gehäuse ohne größere Probleme transportiert werden – und das trotz seines nicht ganz niedrigen Gewichts. Diesen Vorteil hat aber nur die Grund-Version zu bieten, der Pro-Version geht sie verloren. Dazu aber später mehr