Eingelassen in den goldenen Zierstreifen sind der eckige Powertaster und das I/O-Panel. Die Anschlussvielfalt ist ein klarer Pluspunkt: Neben zwei USB 2.0-Ports und einem USB 3.0-Port wird auch schon ein USB 3.1-Anschluss (Typ C) geboten. Audiobuchsen für ein Headset sind natürlich ebenfalls vorhanden. Weil die Front komplett geschlossen ist, müssen die optionalen Frontlüfter ihren Frischluftbedarf durch schmale, seitliche Luftschlitze decken. Einen Staubschutz gibt es bei diesen Luftschlitzen nicht.
Die beiden Seitenteile des 805 sind nicht Seitenteile im klassischen Sinne, sondern jeweils Scheiben aus gehärtetem und getönten Glas. Sie werden vorsichtig auf vier Gummipuffer aufgelegt und vier Rändelschrauben am Korpus gehalten.
Gegenüber den 900er-Modellen fallen die Echtglasscheiben deutlich dünner aus. Man sollte deshalb noch etwas behutsamer damit umgehen. Der Lohn dafür ist aber die geradezu betörende Wirkung des Echtglases. Mit einem einfachen Acrylwindow sind die Echtglaspartien des 805 jedenfalls nicht zu vergleichen. Als einzige nutzerzugewandte Seite wurde der Deckel nicht verglast. Dafür besteht er aus einem durchgehenden Aluminiumpanel, das mit seiner gebürsteten Struktur nicht weniger wertig wirkt.