TEST

Das Low-Budget-Gehäuse Enermax Ostrog Lite im Test - Innerer Aufbau (2)

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Der Mainboartray dient nicht nur der Montage der 5,25-Zoll-Laufwerke, sondern auch als Laufwerksträger für zwei 2,5-Zoll-Laufwerke. Nicht fehlen dürfen Kabeldurchführungen und eine Aussparung für die Montage des Prozessorkühlers. Bei den Kabeldurchführungen fehlt allerdings eine ausreichend große Durchführung oberhalb des Mainboards. 

Der Netzteiltunnel bietet im hinteren Teil Platz für ein ATX-Netzteil. Auf Entkoppplung hat Enermax an dieser Stelle verzichtet - das Netzteil wird einfach auf Erhebungen im Stahl abgelegt. Auch die Festplatten im Laufwerkskäfig werden nicht entkoppelt. Dafür können zumindest die 3,5-Zoll-Laufwerke werkzeuglos montiert werden. 2,5-Zoll-Laufwerke müssen hingegen mit den Laufwerksschubladen verschraubt werden. 

Das Kabelmanagement ist nicht nur wegen der fehlenden oberen Durchführung eine Schwachstelle des Gehäuses. Der geringe Abstand zwischen Tray und Seitenteil reicht (trotz der Wölbung im Seitenteil) nicht aus, um die Kabel entspannt verlegen zu können. Hier will genau geplant werden, wo welches Kabel liegt - ansonsten lässt sich das rechte Seitenteil schlicht nicht schließen. 

Im Betrieb leuchtet der Apollish-Lüfter des Testsamples rot auf. Als Hecklüfter ist er optisch allerdings eher dezent - zumal das Seitenteil auch noch getönt ist. Beim Blick durch das Seitenteil kann Enermax mit dem LED-Lüfter schon einen Farbakzent setzen, selbst empfindliche Nutzer dürften sich aber kaum vom LED-Lüfter gestört fühlen.

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