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Der Deckel wird vor allem von einem Gitter eingenommen, das die optionalen Lüfterplätze abdeckt. Hinter dem metallischen Gitter sitzt ein Kunststoffgitter. Im Verbund sollen sie den Staubschutz gewährleisten, dürften dabei aber nicht ganz so effektiv sein wie feinmaschige Textilfilter. Dieses Filterelement kann entfernt werden, indem man einige Haltenasen im Gehäuseinneren löst. Im vorderen Bereich des Deckels stellt das I/O-Panel vier USB 3.0-Ports und zwei Audiobuchsen bereit. Auf die neue USB 3.1 Typ-C-Schnittstelle muss allerdings noch verzichtet werden.
Für die rechte Gehäuseseite ist ein dunkel getöntes Glas allemal sinnvoll - schließlich kann es die zahlreichen Kabel hinter dem Mainboardtray verbergen. Allerdings hat Raijintek beide Glasseitenteile gleichermaßen stark getönt. Vom Innenraum ist deshalb auch von der linken Seite her kaum etwas zu sehen. Auch verbaute Hardware lässt sich mehr erahnen als wirklich sehen. Damit wirken die Glasflächen mehr als Spiegelflächen und weniger als transparente Fenster. Die auffälligen Warnaufkleber können prinzipiell abgezogen werden. Sie reisen aber gerne ein und hinterlassen dann Kleberückstände, die erst noch abgekratzt werden müssen.
Die beiden Glasseitenteile werden von jeweils vier Rändelschrauben am Asterion Classic gehalten. Vier Rändelschrauben halten auch die Blende, mit der das ATX-Netzteil installiert wird. Das Netzteil kann nicht seitlich in das Gehäuse befördert werden - es muss mit der ausgebauten Blende verschraubt und dann von der Rückseite her in das Asterion Classic geschoben werden. Über dem Netzteil können bis zu acht Erweiterungskartenslots und vier Schlauchdurchführungen genutzt werden. Eigentlich würde auch noch genug Platz für einen 140-mm-Rückwandlüfter bleiben. Obwohl die entsprechenden Montagebohrungen vorhanden sind, verbaut Raijintek aber nur ein 120-mm-Modell.
Das E-ATX-Gehäuse steht auf vier unscheinbaren Gummistandfüßen. Der Hersteller hat sowohl für den Netzteillufteinlass als auch für die vorderen Lufteinlässe im Boden an Staubfilter gedacht. Allerdings sind diese Filter fest mit dem Gehäuse verschraubt und damit nur mit erhöhtem Aufwand zu reinigen.