TEST

Sesam öffne dich - das BitFenix Portal im Test - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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BitFenix setzt auf ein ganz klares, aber ungewöhnliches Design. Während die meisten Gehäuse die Grundform eines Quaders haben, wurden beim Portal Boden, Deckel, Front und Rückwand stark gewölbt. So stark, dass das Gehäuse nicht einmal von selbst stehen könnte und durch seitliche Standschienen stabilisiert werden muss. Auch ein externer Laufwerksplatz würde nicht zur gewölbten Front passen. Frontal ist dann auch nur ein großer Powertaster zu sehen, der sich bestens in die Vorderseite des Portals einfügt. 

Es gibt das Portal zwar in einer geschlossenen Variante und in einer Windowvariante, die Gehäuseseiten sind aber immer geschlossen. Was bei der Windowvariante transparent ist, das ist die Plexiglaskuppel. Direkt darunter kann die Grafikkarte installiert werden. Wer viel Geld in eine aufwändig gestaltete High-End-Grafikkarte investiert hat, kann sie so bestens zur Geltung bringen. Bei unserem Testsample war das Window im Auslieferungszustand allerdings nicht geschützt und bereits deutlich zerkratzt. Bei der Verkaufsversion sollte diese Einschränkung nicht auftreten. 

Auch wenn sich die Gehäuseseiten geschlossen zeigen, muss BitFenix eine Kühlung des Gehäuseinnenraumes ermöglichen. Als Luftöffnungen dienen eine Reihe von Mesh-Streifen. Das Metallgitter ist gleichzeitig auch der Staubfilter. BitFenix hat auf feinmaschige Textilfilter verzichtet.  

Die seitliche Perspektive macht den Verlauf dieser Luftöffnungen noch besser deutlich. Sie ziehen sich um die Nahtstellen zwischen den vier schmalen Gehäuseseiten. BitFenix führt die Linen dieser Meshstreifen zum Teil weiter und erreicht so ein Muster, das beide Gehäuseseiten prägt. Dass sich dieses Design nahtlos über mehrere Seiten hinziehen kann, hat einen einfachen Grund - das Portal kommt ohne abnehmbare Seitenteile aus.

Quellen und weitere Links

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