TEST

be quiet! Dark Base Pro 900 White Edition im Nachtest - schneeweiß und limitiert - Impressionen von der White Edition

Portrait des Authors


Werbung

Dass sich be quiet! mit der White Edition einige Mühe gemacht hat, macht bereits der Blick auf das Zubehör deutlich. Die zusätzliche Lüfterhalterung und die Pumpenblende wurden genauso weiß eingefärbt wie auch Kabeldurchführungen und Entkopplungsgummis. Das ebenfalls mitgelieferte Handbuch zeigt hingegen nur die schwarze Standardvariante und ist uns auch davon bereits bekannt. Ein weiterer Beleg dafür, dass es keinen funktionalen Unterschied gibt. 

Die optischen Unterschiede sind hingegen umso deutlicher. Die White Edition zeigt sich äußerlich tatsächlich ganz überwiegend in Weiß. Und das auch unabhängig vom Material. Egal ob Stahl, Kunststoff oder Aluminium - alles präsentiert sich im gleichen Weißton. Selbst beim Glasseitenteil hat be quiet! eine Anpassung vorgenommen: Hatte es bei der Standardvariante noch eine bräunliche Tönung, wird es bei der White Edition gräulich eingefärbt. 

Selbst der Innenraum wurde ziemlich konsequent umgestaltet. Wie gut sich das PC-System gerade vom weißen Mainboardtray abheben wird, werden wir noch zeigen. Funktional gilt immer noch, dass das Dark Base Pro 900 ein extrem modulares Gehäuse ist. Jeder Nutzer kann den Innenraum nach eigenen Vorlieben umbauen. Egal ob E-ATX-Mainboards, überlange High-End-Grafikkarten, Eigenbau-Wasserkühlungen mit Triple-Radiator oder zahlreiche Laufwerke einschließlich selbst optischer Laufwerke - für alles kann Platz geschaffen werden. Nur manche Konstellationen nötigen dann doch zu Kompromissen.  

Nicht fehlen darf der Blick auf die Plakette am 5,25-Zoll-Laufwerkskäfig. Sie bescheinigt dem Käufer schließlich, dass er ein Gehäuse besitzt, von dem es nur eine begrenzte Stückzahl gibt. Und erfährt auch ganz konkret, welche Nummer sein Gehäuse trägt. In unserem Fall ist es das 1.840ste Gehäuse von den insgesamt 2.000 Gehäusen. 

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (22) VGWort