TEST

Cooler Master MasterCase H500P im Test - der HAF-Thronfolger mit den Riesen-RGB-Lüftern - Innerer Aufbau (2)

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Die Rückansicht kann tatsächlich überraschen. Obwohl Cooler Master das MasterCase H500P an dieser Seite mit Stahlseitenteil ausliefert, werden die Kabelstränge hinter einer Stahlblende versteckt. Die Aussparung im Bereich des CPU-Sockels verschließt der Hersteller hingegen mit einer Kunststoffabdeckung. Wer seine 2,5-Zoll-Laufwerke verstecken will, kann die beiden Laufwerksträger auch hinter dem Tray montieren. Oder er bestellt für je 6,95 Euro zusätzliche Laufwerkshalterungen.

Auch die Kabelblende kann nach dem Lösen einiger Kreuzschlitzschrauben abgenommen werden. Dahinter zeigt sich, dass Cooler Master neben den Kabeldurchführungen einen regelrechten Kabelkanal geschaffen hat. 

Netzteil und 3,5-Zoll-Laufwerke verschwinden regelrecht im Keller des Gehäuses. Es ist nicht möglich, dss Netzteil von der rechten Seite oder von hinten in das Gehäuse befördern. Um den Ausbau der Abdeckung führt deshalb kein Weg herum. Anschließend kann das Netzteil auf Gummipuffern gelagert und rückseitig festgeschraubt werden. 

Insgesamt benötigt die Systeminstallation im MasterCase H500P etwas mehr Zeit als in den meisten Konkurrenzmodellen. Das liegt vor allem an den diversen Abdeckungen, aber auch daran, dass werkzeuglose Montagelösungen nur sehr sporadisch genutzt werden könnnen. Umd die rückseitige Kabelblende wieder montieren zu können, müssen die Kabelstränge auch sehr überlegt verlegt werden. Doch nach der Installation kann sich das Ergebnis sehen lassen. Der Innenraum wirkt aufgeräumt und kann auch gleich durch die RGB-Beleuchtung der Lüfter und des Testsystems in Szene gesetz werden. 

Das Window ist zwar getönt, aber nicht sehr stark. Damit kommt die Beleuchtung im Innenraum auch bei geschlossenem Gehäuse noch gut zur Geltung. 

Quellen und weitere Links

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