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Auch wenn NVIDIAs GeForce GTX 260 schon mehrmals neu aufgelegt und sogar schon von der NVIDIA GeForce GTX 275 abgelöst wurde, zählt sie noch längst nicht zum alten Eisen. Vor allem mit ihrem überragenden Preis-Leistungs-Verhältnis kann die Karte zahlreiche Blicke auf sich ziehen. Doch der Markt ist nicht nur voller Modelle mit normalem Standardkühler, bei denen sich die Hersteller strikt an die Vorgaben des kalifornischen Grafikkartenherstellers halten. So schickte ASUS unlängst seine Variante der Matrix-Reihe an den Start. Die ASUS GeForce GTX 260 Matrix kommt nicht nur mit einem überarbeiteten Platinen-Layout daher, sondern kann vor allem auch mit einem anderen Kühlsystem, höheren Taktraten und einem speziellen OC-Tool aufwarten. Wir haben das Modell nun auch zu uns geholt und den 3D-Beschleuniger auf Herz und Nieren getestet.
Bereits zur CeBIT 2009 stellte ASUS die Matrix-Reihe, die sich vor allem an Enthusiasten sowie Freunde der Übertaktung richtet, in den Dienst. Die von uns getestete Grafikkarte wechselt in unserem Preisvergleich derzeit für knapp 170 Euro ihren Besitzer und erfreut den Käufer vor allem mit einem Hybrid-Kühler, dessen Lüfter bei geringer Last sogar lautlos ihren Dienst verrichten sollen.
Zuerst aber kommen wir zu den Eckdaten des Grafikchips:
Grafikkarte: | ASUS GeForce GTX 260 Matrix |
GPU | GT200b |
Fertigung | 55 nm |
Anzahl Transistoren | 1,4 Milliarden |
GPU Takt | 601 MHz |
Speichertakt | 999 MHz |
Speichertyp | GDDR3 |
Speichergröße | 896 MB |
Speicherinterface | 448 Bit |
Speicherbandbreite | 111,9 GB/Sekunde |
Shadermodell | 4.0 |
Shadereinheiten | 216 (1D) |
Shadertakt | 1296 MHz |
Texture Units | 72 |
ROPs | 28 |
Pixelfüllrate | 16,8 Gigapixel |
SLI/Crossfire | SLI/3-Wege-SLI |
Im sogenannten Gaming-Modus arbeitet die ASUS GeForce GTX 260 Matrix leicht übertaktet. Im Vergleich zu den Referenzvorgaben von NVIDIA wurde der GPU-Takt von 576 auf die oben genannten 601 MHz angehoben. Auch die Shadereinheiten verrichten mit 1296 MHz nur etwas schneller ihre Dienste. Unangetastet hingegen blieb der Videospeicher. Dieser arbeitet weiterhin mit einer Geschwindigkeit von 999 MHz.
Wie sich die Karte schlägt und wieviel man aus ihr mit dem mitgelieferten iTracker-Tool noch herausholen kann, zeigen wir auf den nachfolgenden Seiten.