TEST

Low-End

Vier aktuelle 3D-Beschleuniger im Test - Fazit

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Unser Test zeigt eines ganz deutlich: Der Aufpreis in die höheren Leistungsklassen rentiert sich manchmal mehr, denn je. Vergleicht man die 80 Euro teure Zotac GeForce GT 240 AMP! mit der etwa 100 Euro teuren ATI Radeon HD 5750, muss man feststellen, dass diese teilweise deutlich mehr leistet und zudem mit DirectX-11-Unterstützung daherkommt. Außerdem kann sie mit einer vergleichbaren Leistungsaufnahme punkten. Der Aufpreis von 20 Euro ist also nicht nur gerechtfertigt, sondern vor allem auch empfehlenswert. Um die Attraktivität seiner neuen 40-nm-Karte zu steigern, sollten die Kalifornier den Preis weiter nach unten korrigieren - dann hat der kleine 3D-Beschleuniger auf jeden Fall seine Daseins-Berechtigung. Doch das kleine Round-Up zeigt auch, dass sich eigentlich leistungsärmere und deutlich billigere Grafikkarten hervorragend für das ein oder andere Spiel eignen - vorausgesetzt man gibt sich mit einer Auflösung von 1280 x 1024 Bildpunkten zufrieden. Für reine Arbeits-Rechner oder gar Wohnzimmer-PCs sind diese fast uneingeschränkt zu empfehlen.

Auch wenn der GT215 leistungsmäßig die Nase vorn hat, möchten wir unsere Kaufempfehlung eher für die ASUS ENGT220 aussprechen. Sowohl der Stromverbrauch, als auch die gebotene Leistung stehen im Vergleich zum Straßenpreis, welcher aktuell bei rund 40 Euro liegt, in einem deutlich besseren Verhältnis. Wer allerdings noch weniger Geld ausgeben möchte oder einfach eine kleine Low-Profile-Karte für sein HTPC-Gehäuse sucht, der ist auch mit dem kleinsten Modell bestens bedient, denn Videobeschleunigung und GPGPU-Computing beherrscht auch dieses.

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Aufgrund des geringen Anschaffungspreises und der ausreichenden Leistung zücken wir für die ASUS ENGT220 an dieser Stelle unseren Preis-Leistungs-Award. Einzig die Lautstärke und vielleicht der Lieferumfang hätten etwas besser sein können.

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ASUS ENGT220

 

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